12.08.12002, 01:58
hallo Lotte
Tasächlich gibt es Leute die auf diese Weise verfahren, dass sie erst anderweitig sich vergnügen bevor sie begreifen was eigentlich genau los ist (oder eben nicht) in der eigenen Beziehung.
Ich halte grundsätzlich von dieser Vorgehensweise nichts, weil ich Partnerschaft auch durch Loyalität (unter anderem) definiere, und ein solches Verhalten ist dem abträglich.
Und davon abgesehen, kann solchen Dingen vorbeugt werden indem die Partner miteinander offen reden, und die gegenseitige Achtung sowie den Respekt niemals ausser Acht lassen.
Wer jedoch dazu nicht in der Lage ist, bei dem ist ein Scheitern der Beziehung früher oder später vorprogrammiert.
Mein Umgang und Verhalten dem Partner gegenüber sagt zudem sehr viel über mich selbst. Und genau das vergessen viele.
Eine Partnerschaft ist mit einem lebendigen Wesen vergleichbar: sie muß gepflegt werden. Sie muß lebendig sein und wachsen. Nur dann wird nichts vermisst. (davon ab finde ich deine Formulierung sehr interessant: du sprichst davon das derjenige erst dann bemerkt das ihm etwas fehlt, was schon aussagt wie sehr derjenige sich von sich selbst entfernt hat)
In erster Linie solte sich jeder viel mehr mit sich selbst beschäftigen. Denn nur so erfährt er/sie etwas über sich und das Zusammenspiel mit der Umgebung/dem Umfeld.
Fernsehen etc sind alles Dinge, die nur ablenken, den Kopf zumüllen.... jeder sollte danach streben, sich weiterzuentwickeln und nicht stehenzubleiben, und Möglichkeiten gibt es da unzählige.... (allerdings wollen Vorlieben und Talente dabei beachtet sein, sonst ist es kein freudvolles und vergnügliches Streben/Wachsen, sondern eine Qual)
ein Patentrezept für den Umgang mit dem grauen Alltag kann ich nicht liefern, ich kann nur schildern wie ich es handhabe:
Ich stehe auf und begrüße den Tag mit einem Lächeln, gehe auch hinaus in den Garten, barfuss und nehme bewußt wahr was um mich herum geschieht. Nehme mich bewußt wahr.
In allem was geschieht schaue ich nach dem Besonderen, nach dem das mich etwas lernen läßt. Und jeden Tag gibt es unzähliges zu lernen! Im Grunde ist das gaze Geheimnis, jeden Tag als eine Herausforderung zu betrachten...
mit dem denken bestimme ich wie grau mein Alltag wird
Zitat:"...darbe nicht nur so dahin."
Das sollte auch die Kampfansage gegen den grauen Alltag sein, der einen oft so leicht einholt. ...ist aber nicht immer leicht.
Urlaubszeit ist da sicher prima nutzbar, aber was macht man mit der restlichen Zeit?
Hat man z.B. einen festen Partner, sollte man da einen Seitensprung wagen, um festzustellen, was in der Beziehung evtl. vermisst wird?
Tasächlich gibt es Leute die auf diese Weise verfahren, dass sie erst anderweitig sich vergnügen bevor sie begreifen was eigentlich genau los ist (oder eben nicht) in der eigenen Beziehung.
Ich halte grundsätzlich von dieser Vorgehensweise nichts, weil ich Partnerschaft auch durch Loyalität (unter anderem) definiere, und ein solches Verhalten ist dem abträglich.
Und davon abgesehen, kann solchen Dingen vorbeugt werden indem die Partner miteinander offen reden, und die gegenseitige Achtung sowie den Respekt niemals ausser Acht lassen.
Wer jedoch dazu nicht in der Lage ist, bei dem ist ein Scheitern der Beziehung früher oder später vorprogrammiert.
Mein Umgang und Verhalten dem Partner gegenüber sagt zudem sehr viel über mich selbst. Und genau das vergessen viele.
Eine Partnerschaft ist mit einem lebendigen Wesen vergleichbar: sie muß gepflegt werden. Sie muß lebendig sein und wachsen. Nur dann wird nichts vermisst. (davon ab finde ich deine Formulierung sehr interessant: du sprichst davon das derjenige erst dann bemerkt das ihm etwas fehlt, was schon aussagt wie sehr derjenige sich von sich selbst entfernt hat)
Zitat:Sitzt man zu Hause vor der Glotze, sollte man jemanden anrufen, besuchen oder ausgehen, sich informieren was so läuft, oder chattet man für sich allein im Net?
In erster Linie solte sich jeder viel mehr mit sich selbst beschäftigen. Denn nur so erfährt er/sie etwas über sich und das Zusammenspiel mit der Umgebung/dem Umfeld.
Fernsehen etc sind alles Dinge, die nur ablenken, den Kopf zumüllen.... jeder sollte danach streben, sich weiterzuentwickeln und nicht stehenzubleiben, und Möglichkeiten gibt es da unzählige.... (allerdings wollen Vorlieben und Talente dabei beachtet sein, sonst ist es kein freudvolles und vergnügliches Streben/Wachsen, sondern eine Qual)
Zitat:Wie geht man mit dem "grauen" Alltag um? Meine Frage!
ein Patentrezept für den Umgang mit dem grauen Alltag kann ich nicht liefern, ich kann nur schildern wie ich es handhabe:
Ich stehe auf und begrüße den Tag mit einem Lächeln, gehe auch hinaus in den Garten, barfuss und nehme bewußt wahr was um mich herum geschieht. Nehme mich bewußt wahr.
In allem was geschieht schaue ich nach dem Besonderen, nach dem das mich etwas lernen läßt. Und jeden Tag gibt es unzähliges zu lernen! Im Grunde ist das gaze Geheimnis, jeden Tag als eine Herausforderung zu betrachten...
mit dem denken bestimme ich wie grau mein Alltag wird