13.09.12011, 10:06
Honduras' Schamanen
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,748142,00.html
Wo immer Touristen zu den Ruinen alter Mayastätten strömen, führen Schamanen die medizinischen Traditionen ihrer Urväter weiter. Den Heilkräften der „Curanderos“ vertrauen jedoch vor allem die Einheimischen, da sie mit Handauflegen, Kerzen und Tieropfern arbeiten.
In Honduras gibt es noch Orte, in denen alte Traditionen gepflegt werden. Einst lag außerhalb von Guatemala eine der bedeutendsten Mayastädte. Touristen besuchen auch die Altäre, Opfersteine und begutachten die Hieroglyphen, die von Königen wie „rauchender Jaguar“ oder „18 Kaninchen“ erzählen.
Hier lebt auch Jose Guadalupe Canaan, der Medizinmann des Ortes, eine Mischung von Schamane und Heiler, der die Kräfte der Natur mit Beschwörungsformeln verbindet. Allerdings finden sich auf seinem Altar auch ein Kreuz und eine Madonnenfigur wieder. Wohl ein Hinweis auf seine adoptierte neue Religion. Man glaubt an den neuen Götzen, doch bleibt gleichzeitig auch den alten Göttern treu.
Paganlord meint: Mit Schamanen und Medizinmännern ist es wie mit Naturheilverfahren und Aromatherapie. Einige wenige glauben daran, nutzen diese Möglichkeiten und finden auf diese Weise ihren Weg zur Gesundung. Der große Rest bevorzugt jedoch Pillen, Spritzen und Organtransplantationen.
Allerdings ist es keine gute Mischung, wenn ch**stliche Artefakte sich im gleichen Raum wie die antiken Gegenstände des Schamanen befinden. Die chaotische Ausstrahlung der chr**tlichen Instrumente wirkt wie ein Virus, welches das gerade geheilte Zellgewebe schon wieder infiziert, bevor der Patient den Raum verlassen hat.
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,748142,00.html
Wo immer Touristen zu den Ruinen alter Mayastätten strömen, führen Schamanen die medizinischen Traditionen ihrer Urväter weiter. Den Heilkräften der „Curanderos“ vertrauen jedoch vor allem die Einheimischen, da sie mit Handauflegen, Kerzen und Tieropfern arbeiten.
In Honduras gibt es noch Orte, in denen alte Traditionen gepflegt werden. Einst lag außerhalb von Guatemala eine der bedeutendsten Mayastädte. Touristen besuchen auch die Altäre, Opfersteine und begutachten die Hieroglyphen, die von Königen wie „rauchender Jaguar“ oder „18 Kaninchen“ erzählen.
Hier lebt auch Jose Guadalupe Canaan, der Medizinmann des Ortes, eine Mischung von Schamane und Heiler, der die Kräfte der Natur mit Beschwörungsformeln verbindet. Allerdings finden sich auf seinem Altar auch ein Kreuz und eine Madonnenfigur wieder. Wohl ein Hinweis auf seine adoptierte neue Religion. Man glaubt an den neuen Götzen, doch bleibt gleichzeitig auch den alten Göttern treu.
Paganlord meint: Mit Schamanen und Medizinmännern ist es wie mit Naturheilverfahren und Aromatherapie. Einige wenige glauben daran, nutzen diese Möglichkeiten und finden auf diese Weise ihren Weg zur Gesundung. Der große Rest bevorzugt jedoch Pillen, Spritzen und Organtransplantationen.
Allerdings ist es keine gute Mischung, wenn ch**stliche Artefakte sich im gleichen Raum wie die antiken Gegenstände des Schamanen befinden. Die chaotische Ausstrahlung der chr**tlichen Instrumente wirkt wie ein Virus, welches das gerade geheilte Zellgewebe schon wieder infiziert, bevor der Patient den Raum verlassen hat.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!