27.07.12011, 12:54
Nein, mich nervt die nur, weil sie ihren Konflikt, den sie mit sich selbst hat, hier in aller Öffentlichkeit ausleben muß. Typisches Zankweib, Hausdrachen, eine Amazone, die meint immer widersprechen zu müssen, weil sie sich genau darüber definiert. Wie laaangweilig, vorausschaubar und nervend!
Man sieht es ja an der Karikatur von Siegfried, Lohengrin und all den Helden. Der heutige Schmutz kann es einfach nicht lassen, diese mythologischen Figuren mit Gülle zu bewerfen. Es ist halt ihr Auftrag, ihre Erziehung im Sinn der heutigen Doktrin. Geistige Marionetten der 68er Rebellenkultur, sage ich da nur. Das haben wir ja gestern leider auch auf der Premiere bei Tannhäuser erlebt. Tannhäuser in der Alkoholfabrik in Mixtur mit Rammstein-Musik. Und das zum 100. Jahrestag der Bayreuther Festspiele.
Selbst die BILD-Zeitung schreibt heute, daß es unwürdig gewesen ist und daß Bayreuth schon etwas mehr Glanz und Können gebrauchen könnte. (Und das in der BILD, die einen Schlingensief stets bejubelte.) Man will die Institution Bayreuth vom Sockel stoßen, sie mit Schmutz überziehen und der Lächerlichkeit preisgeben, so wie man heute generell mit unserem kulturellem Erbe umgeht, während im Gegenzug jede Sorben- und Eingeborenenkultur hochgehalten wird.
Ich schreibe dazu noch später, was ich gestern Unglaubliches in Bayreuth erleben mußte. Aber es paßt zu diesem Thema und zu Menschen, die alles Glänzende gern besudeln wollen, um sich dadurch in ihrem Kleingeist zu ergötzen.
Zitat:Zuersteinmal muss gesagt werden, dass manche Leute von der "Frankfurter Schule" so erzogen wurden, dass sie keine Helden mögen. Die reagieren dann allergisch auf Siegfried, Arminius, Ludwig oder auf Conan der Barbar. Sie sind der Meinung, dass man Helden von ihrem Sockel stossen muss.
Man sieht es ja an der Karikatur von Siegfried, Lohengrin und all den Helden. Der heutige Schmutz kann es einfach nicht lassen, diese mythologischen Figuren mit Gülle zu bewerfen. Es ist halt ihr Auftrag, ihre Erziehung im Sinn der heutigen Doktrin. Geistige Marionetten der 68er Rebellenkultur, sage ich da nur. Das haben wir ja gestern leider auch auf der Premiere bei Tannhäuser erlebt. Tannhäuser in der Alkoholfabrik in Mixtur mit Rammstein-Musik. Und das zum 100. Jahrestag der Bayreuther Festspiele.
Selbst die BILD-Zeitung schreibt heute, daß es unwürdig gewesen ist und daß Bayreuth schon etwas mehr Glanz und Können gebrauchen könnte. (Und das in der BILD, die einen Schlingensief stets bejubelte.) Man will die Institution Bayreuth vom Sockel stoßen, sie mit Schmutz überziehen und der Lächerlichkeit preisgeben, so wie man heute generell mit unserem kulturellem Erbe umgeht, während im Gegenzug jede Sorben- und Eingeborenenkultur hochgehalten wird.
Ich schreibe dazu noch später, was ich gestern Unglaubliches in Bayreuth erleben mußte. Aber es paßt zu diesem Thema und zu Menschen, die alles Glänzende gern besudeln wollen, um sich dadurch in ihrem Kleingeist zu ergötzen.
Was man will – nicht was man wünscht – empfängt man.
Cosima Wagner
Cosima Wagner