21.06.12011, 07:09
Anuscha schrieb:"Gebete"? Eine sehr chr**tliche Sichtweise. Fällt es Dir so schwer sich vorzustellen, daß man tatsächlich mit der Natur reden kann? Mit Bäumen, Tieren, dem Fluß, dem Wind und all diesen Dingen? Oder kommst Du Dir dabei "blöd" vor und versuchst es deshalb als "Gebete" zu tarnen? Also vor Dir selbst meine ich natürlich. Sehr mutig von Dir, so frei & offen von der Leber weg zu schreiben. Deshalb -lich willkommen hier!
nein natürlich komm ich mir nicht blöd vor dabei
und warum sollte es mir schwerfallen mir das vorstellen zu können? *schmunzel*
zwiegespräche mit der natur wren für mich zu dieser "kinderzeit selbstverständlichkeit und sind das bis heute ...
manchmal laut, manchmal durch bewegung, manchmal geschrien und unter tränen, zumeist jedoch in stummer zwiesprache im gedanken (und nein nicht weil es mir peinlich wäre ich lebe in einem sehr menschenleeren landstrich und könnte stundenlang laut mit den bäumen reden ... mitten im englischen garten wär das vieleicht ein wenig anders ^^)
und warum: als gebete tarnen?
warum das gebet als Chr*stliche sichtweise ...
gebet ist nur ein wort von vielen für ein und die selbe handlung ... nenn es bitten, fürsprechen, zwiegespräch, flehen, danken, rat suchen ... (je nach handlungsimpuls)
nur weil die weltreligionen das wort gebet benutzen ist es doch den anhängern der alten wege nicht verboten das wort auch zu benutzen wenn es schön und plastisch (und vorallem für alle verständlich ...) ausdrückt was man damit ausdrücken will
das ethymologische wörterbuch sagt dazu:
Gebet, N., £Gebet‹, mhd. gebet, N., £Gebet‹,
ahd. gibet (vor E. 8. Jh.), N., £Gebet,
Bitte, Fürbitte‹, westgerm. *gabeda,
*gabedam, N., £Gebet‹, s. ge, bitten