06.01.12011, 14:09
Hernes Son schrieb:Die Logik begeht hier einen fatalen Fehler und meint darin eine Wertigkeit erkennen zu müssen. Dies führt zwangsläufig zu Konkurrenzverhalten/Minderwertigkeitsgefühlen und letztlich zu Fehlverhalten und Chaos.
Mein Reden seit 38. Es geht beim Frau/Mann-Thema doch nicht um den äußeren Anschein. Frau zu sein ist ein innerer Wert. Wie die Gesellschaft/Umwelt das hierarchisch einordnet kann mir zunächst völlig schnuppe sein. Da wir seit ca. 6.000 Jahren im Zeitalter des Patriarchats leben, mache ich mir da sowieso keine Illussionen, wie ich als Frau von anderen (Gesellschaft, Religionen, Einzelpersonen) bewerturteilt werde.
Für mich kommt es (unabhängig von den gesellschaftlichen Umständen) darauf an: Frau zu sein. Daß ich das nach außen hin "nicht sein darf", "nicht sein soll", in meinem weiblichen Wesen von den Patriarchaten und ihren Handlangern verändert werden soll, ist zwar ein trauriger Umstand - deswegen verändere ich mich jedoch nicht innerlich. Ich kultiviere statt dessen meine Weiblichkeit im Stillen und helfe, die ungewünschte weibliche Schwingung (die Repräsentanz der Göttin) zu verbreiten. Das ist kein äußerlicher Akt, sondern passiert in jeder Sekunde, bei der ich auf Frau-Frequenz schalte.
Frauen, die auf Mann-Frequenz gehen und auf diese Weise versuchen den Patriarchaten (den Großen und Kleinen) die Macht streitig zu machen, die haben doch im selben Moment aufgehört Frau zu sein. Die sind im Grunde Handlanger des Patriarchats, weil sie sich schön in diese Spielregeln einfügen.
Sei!