27.11.12010, 23:06
Bei der konventionellen Milch ist das halt immer so eine Sache.... fängt bei der Fütterung/Haltung an und hört auf beim teilweise massiven Medikamenteneinsatz noch lange nicht auf. Außerdem - aber da sind die Bioverbände inzwischen meines Wissens auch nachgezogen - kommen genetisch veränderte Stiere zum Zuchteinsatz, die kein Horn mehr vererben, womit das Verätzen oder Wegbrennen der Hornansätze bei den Kalbern entfällt (bei adulten Kühen kommt da auch schon mal die Flex zum Einsatz) - bei "Bio" ist das alles verboten, wobei die Verbände auch Schlupflöcher offengelassen haben.
Und was - auch - die Erzeugung von Biomilch anbelangt: da sollte sich jeder drüber im Klaren sein, daß auch da die Kälber Anparungs"produkte" sind, die männlichen werden entweder schon als Kalb getötet oder gehen in die Mast. Beides mit dem Endziel: Fleischgewinnung. Die weiblichen Kälber werden Milchkühe und deren Lebenszweck ist es, Kälber und somit Milch zu produzieren. Beides in einem Ausmaß, das von der Natur so nicht vorgesehen ist. Mal ganz davon abgesehen, daß auch da die meisten Kühe nie einen Stier zu sehen bekommen und (nach Katalog!) künstlich besamt werden.
Gruß, ?ono
Und was - auch - die Erzeugung von Biomilch anbelangt: da sollte sich jeder drüber im Klaren sein, daß auch da die Kälber Anparungs"produkte" sind, die männlichen werden entweder schon als Kalb getötet oder gehen in die Mast. Beides mit dem Endziel: Fleischgewinnung. Die weiblichen Kälber werden Milchkühe und deren Lebenszweck ist es, Kälber und somit Milch zu produzieren. Beides in einem Ausmaß, das von der Natur so nicht vorgesehen ist. Mal ganz davon abgesehen, daß auch da die meisten Kühe nie einen Stier zu sehen bekommen und (nach Katalog!) künstlich besamt werden.
Gruß, ?ono