06.11.12010, 22:39
Berge waren ja schon immer die Wohnungen der Goetter. Der hoechste Berg der Welt muss also etwas ganz besonderes im mythologischen Sinn sein.
"Miyolangsangma, Herrin des gewaltigen Schnees, vollende all die Werke, die wir dir anvertraut haben!"
Aus dem tibetischen übersetzt bedeutet der Miyo Langsangma "die unverrückbare Göttin und Beschützerin der Yaks", der Sanskrit-Name Sumarti lässt sich mit "Wohlgesonnene" übersetzen.
Da sie von allen sehr geschätzt wurde, siedelten die Menschen am Fuße ihres Berges, erbauten Paläste und Pavillons, so dass der Ort zum schönsten Platz der Erde wurde. Der Berg, den die Feengöttin sich ausgesucht hatte, lag im Schneeland Tibet und war der höchste der Welt. Dieser Berg wurde dann auch nach ihr benannt: Chomo Miyo Langsangma oder kurz Chomolangma (Chomolungma).
Auf Abbildungen wird sie als eine cremefarbene oder goldene Göttin, die auf einem Tiger reitet dargestellt, in ihren Händen hält sie jeweils eine Schale mit geröstetem Gerstenmehl oder Speisen und einen Nyuli, einen unaufhörlich perlenspeienden Mungo. Der Tiger steht hier als Symbol für übernatürliche Kräfte, die übrigen Attribute deuten auf reichlich Nahrung und Reichtum hin, denn sie war für Ackerbau und Yaks zuständig.
Aber auch Tashi Tseringma (Tshe-ring-ma), die Älteste der fünf Feengöttinen und ihre Schwestern werden mit der Cholungma in Verbindung gebracht. Auch der Everest gilt als Sitz einer Berggottheit namens Tshe-ring-ma, die "Berggöttin des langen Lebens". (...) Der österreichische Tibetologe Nebesky-Wojkowitz hat darauf hingewiesen, "dass ihnen fünf am Fuße des Berges liegende Seen geweiht sein sollen. Die fünf Berggöttinnen wurden von Milarepa zum Glauben (Buddhismus) bekehrt und wurden durch ihn zu Schutzgöttinnen aller Yogis. Er unterwies sie in den Lehren des Bardo."
Alexis meint: Wahrscheinlich eher mit Gewalt und Inquisition gezwungen bzw. nur ein Hinweis, dass es vor dem Buddhismus die viel aeltere Religion der Goettin gab.
"Miyolangsangma, Herrin des gewaltigen Schnees, vollende all die Werke, die wir dir anvertraut haben!"
Aus dem tibetischen übersetzt bedeutet der Miyo Langsangma "die unverrückbare Göttin und Beschützerin der Yaks", der Sanskrit-Name Sumarti lässt sich mit "Wohlgesonnene" übersetzen.
Da sie von allen sehr geschätzt wurde, siedelten die Menschen am Fuße ihres Berges, erbauten Paläste und Pavillons, so dass der Ort zum schönsten Platz der Erde wurde. Der Berg, den die Feengöttin sich ausgesucht hatte, lag im Schneeland Tibet und war der höchste der Welt. Dieser Berg wurde dann auch nach ihr benannt: Chomo Miyo Langsangma oder kurz Chomolangma (Chomolungma).
Auf Abbildungen wird sie als eine cremefarbene oder goldene Göttin, die auf einem Tiger reitet dargestellt, in ihren Händen hält sie jeweils eine Schale mit geröstetem Gerstenmehl oder Speisen und einen Nyuli, einen unaufhörlich perlenspeienden Mungo. Der Tiger steht hier als Symbol für übernatürliche Kräfte, die übrigen Attribute deuten auf reichlich Nahrung und Reichtum hin, denn sie war für Ackerbau und Yaks zuständig.
Aber auch Tashi Tseringma (Tshe-ring-ma), die Älteste der fünf Feengöttinen und ihre Schwestern werden mit der Cholungma in Verbindung gebracht. Auch der Everest gilt als Sitz einer Berggottheit namens Tshe-ring-ma, die "Berggöttin des langen Lebens". (...) Der österreichische Tibetologe Nebesky-Wojkowitz hat darauf hingewiesen, "dass ihnen fünf am Fuße des Berges liegende Seen geweiht sein sollen. Die fünf Berggöttinnen wurden von Milarepa zum Glauben (Buddhismus) bekehrt und wurden durch ihn zu Schutzgöttinnen aller Yogis. Er unterwies sie in den Lehren des Bardo."
Alexis meint: Wahrscheinlich eher mit Gewalt und Inquisition gezwungen bzw. nur ein Hinweis, dass es vor dem Buddhismus die viel aeltere Religion der Goettin gab.
EigenSinnige Frauen