14.10.12010, 16:18
Saxorior schrieb:Auch wenn man versucht zu ignorieren, folgt trotzdem eine Wirkung.
Das sehe ich genauso. Nur, die Frage ist eben, in welche Richtung. Und wenn man versucht etwas zu tun, impliziert das Erfolg oder Mißerfolg. Wenn man dagegen tut (aus innerem Wissen und in absoluter Präsenz) dann bleibt nur noch Erfolg als Möglichkeit.
Beispiel:
"Ich versuche es zu tun" (und gebe mein Bestes - aber ob das reicht?)
"Ich tue es!" (in dem Wissen, daß ich es kann <<-- und nur dann funktioniert es und ergibt einen Rohrkrepierer oder Ladehemmung, um auf das Beispiel mit der auf einen abgeschossnen Waffe zurückzukommen)
Saxorior schrieb:Zitat:Denkt die Natur darüber nach, ob sie sich so oder so verhalten soll um keine Emotionen auf sich zu ziehen?In der Natur gibt es keine Emotionen - das ist das schöne an ihr - also denkt auch keine Pflanze/Tier darüber nach - wenn man der Natur ein "denken" unterstellen würde.
Sehe ich auch so. Nur, wenn man die Natur als Vorbild für sich nimmt/als Instanz, an der sich alles messen lassen muß, warum plagt man sich dann mit den unkontrollierten Emotionen anderer ab und gibt ihnen so eine gewisse Macht über das eigene Leben?
Für mich hat Paganlord in dem letzten Absatz seines letzten Posts die gängige Praxis treffend beschrieben.
(Wenn jetzt jemand an dieser Stelle einsteigt und die Überschrift, "Warum man nicht...." liest, der wird sich etwas schwer tun. Ist mir zuzuschreiben, wir sind da etwas vom Mercedes-Thema abgekommen und bei Grundsatzfragen gelandet.)
Gruß, ?ono