04.10.12010, 10:30
@ THT
Wie lange schreibst du jetzt in diesem Forum?
Wer Erste Hilfe leisten muss, hat sich eine falsche Situation geschaffen, oder bist du Sanitäter?
@ Inte vs. Moorbauer
'Komm gut hin' ist eine identische Abschiedsformel wie 'Machs gut'. Leider muss man immer gedanklich entgegenwirken. Das nervt zuweilen etwas, meint die liebe Inte wohl.
Zum Thema fand ich folgende Ausführungen.
Der Arzt und Pflanzenforscher Hieronymus Bock schrieb in seinem 1539 erschienen Kräuterbuch: Eichenlaub ... inn Wein gesotten unnd getruncken/stillet gewißlich alle bauchflüß/desgleichen der Weiber blödigkeit (Unpässlichkeit) ... So jemand von einm gifftigen Thier oder Wurm gestochen were/der trincke gepülvert Eicheln ...
Der Apotheker und Botaniker Tabernaemantanus (1520 - 1590), der über 3000 Pflanzen beschrieben hat, vermerkt unter anderem zum “Eichbaum” folgendes: “Wer einen bösen/stinkenden Athem hat/der nehme Eichenlaub/stoße es zu Pulver/darvon nehme er alle Morgen nüchtern ein Quintlein mit Wein ein/so benimmt es das Ubelriechen. Wenn jemand ein gifftiges Kraut geessen hätte / der soll Eichenlaub in Wasser sieden/und darnach mit Milch einnehmen/doch soll es geschehen/ehe dann das Gifft überhand nimmt ... Eichenlaub in Wasser und Essig gesotten/und den Mund war damit gespühlet/ist gut wider das Zahnwehe ...”
A.
Zitat:2. Der Notfalldienst auch nicht immer um die Ecke ist. Wenn man dann schon mal "erste Hilfe" leisten kann ist das durchaus wertvoll.
Wie lange schreibst du jetzt in diesem Forum?
Wer Erste Hilfe leisten muss, hat sich eine falsche Situation geschaffen, oder bist du Sanitäter?
@ Inte vs. Moorbauer
'Komm gut hin' ist eine identische Abschiedsformel wie 'Machs gut'. Leider muss man immer gedanklich entgegenwirken. Das nervt zuweilen etwas, meint die liebe Inte wohl.
Zum Thema fand ich folgende Ausführungen.
Der Arzt und Pflanzenforscher Hieronymus Bock schrieb in seinem 1539 erschienen Kräuterbuch: Eichenlaub ... inn Wein gesotten unnd getruncken/stillet gewißlich alle bauchflüß/desgleichen der Weiber blödigkeit (Unpässlichkeit) ... So jemand von einm gifftigen Thier oder Wurm gestochen were/der trincke gepülvert Eicheln ...
Der Apotheker und Botaniker Tabernaemantanus (1520 - 1590), der über 3000 Pflanzen beschrieben hat, vermerkt unter anderem zum “Eichbaum” folgendes: “Wer einen bösen/stinkenden Athem hat/der nehme Eichenlaub/stoße es zu Pulver/darvon nehme er alle Morgen nüchtern ein Quintlein mit Wein ein/so benimmt es das Ubelriechen. Wenn jemand ein gifftiges Kraut geessen hätte / der soll Eichenlaub in Wasser sieden/und darnach mit Milch einnehmen/doch soll es geschehen/ehe dann das Gifft überhand nimmt ... Eichenlaub in Wasser und Essig gesotten/und den Mund war damit gespühlet/ist gut wider das Zahnwehe ...”
A.
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