13.07.12010, 22:14
UV-Schutz ohne Nano: Augenwischerei?
Ich habe mich immer wieder über Nanotechnologie informiert und weiß inzwischen, dass „Titandioxid“ und „Zinkoxid“ auf Nanoanteile in den Produkten hinweisen. Wenn in der Sante Sonnenpflege diese Stoffe enthalten sind und trotzdem in der Werbung „frei von Nanotechnologie“ steht, ist das doch sehr eigenartig.
Sante weist darauf hin, dass die Anteile von Titandioxid und Zinkoxid „nach Definition der EU-Kosmetikverordnung außerhalb des Nanobereichs liegen“. Dazu gehört wohl echt nicht viel – ich frage mich, ob das nicht einfach Augenwischerei ist? (ohne Ortsangabe) ?
Liebe Frau ...,
obwohl das Bundesinstitut für Risikobewertung befand, dass mineralische Lichtschutzfilter im Nanopartikelbereich nicht in der Lage seien, die Haut zu durchdringen („Nanopartikel sind zu groß für einen passiven Transport durch die Haut und damit wird eine dermale Absorption unwahrscheinlich.“), nehmen wir von Sante Naturkosmetik die Diskussion über die Nanotechnologie sehr ernst. Nach umfangreicher Forschungsarbeit ist es uns mit der neuen Sante Soleil-Serie gelungen, Sonnenschutzprodukte zu kreieren, deren Filtersystem deutlich über der in der Kosmetikverordnung definierten Nanopartikelgröße von kleiner als 100 Nanometer (nm) liegt. Die mineralischen UV-Filter aus Zinkoxid und Titandioxid sind dabei untrennbar mit Silica ummantelt, woraus sich eine Partikelgröße von etwa 150 nm ergibt. Das natürliche Filtersystem reflektiert auf der Haut ähnlich einem Spiegel das Sonnenlicht. Da der Filter nicht von der Haut absorbiert wird, sind allergische Reaktionen oder gesundheitliche Spätfolgen, wie sie bei synthetischen Filtern zu befürchten sind, auszuschließen.
Bettina Bockhorst, Sante Naturkosmetik
Quelle: Cosmia Juli/August 2010
Anmerkung: Es wird also auch in Sante Sonnenkosmetik mit Titandioxid gearbeitet. Es unterscheidet sich nur in ihrer Größe der Partikel. An dieser Stelle sollte auch nochmals angemerkt werden, daß es sich bei dem Begriff "Nano" in diesem Fall um die Bezeichnung der Größe mineralischer Zusatzstoffe handelt.
Ich habe mich immer wieder über Nanotechnologie informiert und weiß inzwischen, dass „Titandioxid“ und „Zinkoxid“ auf Nanoanteile in den Produkten hinweisen. Wenn in der Sante Sonnenpflege diese Stoffe enthalten sind und trotzdem in der Werbung „frei von Nanotechnologie“ steht, ist das doch sehr eigenartig.
Sante weist darauf hin, dass die Anteile von Titandioxid und Zinkoxid „nach Definition der EU-Kosmetikverordnung außerhalb des Nanobereichs liegen“. Dazu gehört wohl echt nicht viel – ich frage mich, ob das nicht einfach Augenwischerei ist? (ohne Ortsangabe) ?
Liebe Frau ...,
obwohl das Bundesinstitut für Risikobewertung befand, dass mineralische Lichtschutzfilter im Nanopartikelbereich nicht in der Lage seien, die Haut zu durchdringen („Nanopartikel sind zu groß für einen passiven Transport durch die Haut und damit wird eine dermale Absorption unwahrscheinlich.“), nehmen wir von Sante Naturkosmetik die Diskussion über die Nanotechnologie sehr ernst. Nach umfangreicher Forschungsarbeit ist es uns mit der neuen Sante Soleil-Serie gelungen, Sonnenschutzprodukte zu kreieren, deren Filtersystem deutlich über der in der Kosmetikverordnung definierten Nanopartikelgröße von kleiner als 100 Nanometer (nm) liegt. Die mineralischen UV-Filter aus Zinkoxid und Titandioxid sind dabei untrennbar mit Silica ummantelt, woraus sich eine Partikelgröße von etwa 150 nm ergibt. Das natürliche Filtersystem reflektiert auf der Haut ähnlich einem Spiegel das Sonnenlicht. Da der Filter nicht von der Haut absorbiert wird, sind allergische Reaktionen oder gesundheitliche Spätfolgen, wie sie bei synthetischen Filtern zu befürchten sind, auszuschließen.
Bettina Bockhorst, Sante Naturkosmetik
Quelle: Cosmia Juli/August 2010
Anmerkung: Es wird also auch in Sante Sonnenkosmetik mit Titandioxid gearbeitet. Es unterscheidet sich nur in ihrer Größe der Partikel. An dieser Stelle sollte auch nochmals angemerkt werden, daß es sich bei dem Begriff "Nano" in diesem Fall um die Bezeichnung der Größe mineralischer Zusatzstoffe handelt.
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