27.06.12010, 13:14
Zitat:Suggeriert wird hier aber, daß JEDER Gedanke emotional ist, also sozusagen Emotionen ein "normaler Zustand" beim Denken sind - man das auch nicht ändern könne. Damit wird man vom entscheidenden Erkenntnisschritt ferngehalten, nämlich daß Emotionen nur in kontrolliert-gewollter Manier einen Nutzen für die Gedanken im Sinne einer Verstärkung haben (Magnetismus=Emotion) und ansonsten das "Schöpfungsergebnis" immer destruktiv unrhythmisch färben.
Außerdem wird suggeriert, daß man seine Gedanken gar nicht kontrollieren könne. Das sei schier unmöglich, wird behauptet. Mit Absicht versucht man Menschen hier von der Eigen- und Selbstkontrolle fernzuhalten, ihnen es regelrecht auszureden.
Das ist ja so, als wenn jemand behaupten würde: "man könne sein Sprechen und seine Worte nicht kontrollieren"; schließlich sind Worte ja vertonte Gedanken.