21.04.12010, 12:29
Aurelia stand immer dann in besonderer Zurückhaltung, wenn ihr Mann Gaius Julius in Rom weilte.
War er aber nicht zugegen, ging sie eifrig ihrer Geschäftigkeit nach. Sie unterhielt in der Subura, dem ärmsten Stadtteil in Rom, ein mehrstöckiges Mietshaus, in dem sie selbst lebte. Die Organisation als Vermieterin ging ihr spielend von der Hand. Außerdem kümmerte sie sich um ihre Kinder und mußte dabei den selten anwesenden Vater ebenso ersetzen, wie sie Mutter sein mußte.
In einem Brief an Publius Rutilius Rufus schreibt Sulla:
"Wenn Aurelia in Schwung kommt, steht die ganze Männerwelt Kopf. Helena von Troja hätte ihr schwerlich das Wasser reichen können."
War er aber nicht zugegen, ging sie eifrig ihrer Geschäftigkeit nach. Sie unterhielt in der Subura, dem ärmsten Stadtteil in Rom, ein mehrstöckiges Mietshaus, in dem sie selbst lebte. Die Organisation als Vermieterin ging ihr spielend von der Hand. Außerdem kümmerte sie sich um ihre Kinder und mußte dabei den selten anwesenden Vater ebenso ersetzen, wie sie Mutter sein mußte.
In einem Brief an Publius Rutilius Rufus schreibt Sulla:
"Wenn Aurelia in Schwung kommt, steht die ganze Männerwelt Kopf. Helena von Troja hätte ihr schwerlich das Wasser reichen können."
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!