23.01.12010, 13:51
Yogurt schrieb:Ich ignorier die Berufsfrage oder die Frage nach dem Geldverdienst völlig, hab mir selbst auch noch nie die Frage gestellt, es war mir immer egal, irgendwas in mir sträubt sich total dagegen, so dass ich diesen Bereich "einfach" immer umgangen bin.
Ich find, wenn man schon seinen richtigen Weg nicht gehen kann, kann man ja wenigstens vermeiden den falschen Weg zu gehen.
Yoghurt, das war dein erster Beitrag in diesem Thrad - und wenn ich mir deine restlichen Beiträge durchlese, dazu 1 +1 zusammenzähle, dann entsteht für mich das Bild von einem Typen, der einen auf Sozialhilfe oder Hartz IV macht. Nicht, weil er es muss, sondern, weil er es will - und da dann auch noch stolz drauf ist. Was das mit natürlicher Lebensweise und anderen Dinge zu tun haben soll, ist mir zwar ein Rätsel, aber viel Spaß noch dabei.
Zitat:sobald man Geld braucht ist dies ein Zeichen, dass man NICHT frei ist und NICHT selbstbestimmt ist.
Sobald du im Geiste zustimmst Geld zu benutzen oder ihm überhaupt Wert beimisst, stimmst du zu, einem Götzen zu dienen und ein Sklave dessen zu sein und deine Seele zu verkaufen.
Naja und "Erfolg" definiert sich ja dadurch, jemand anders einen Misserfolg zu verpassen, in unserem kapitalistischen System geht es nicht anders, dass was du DAZU bekommst also was einen Erfolg darstellt MUSS jemand anders verlieren, erst dadurch bekommen die Dinge wert.
Und lernen macht keinen Spass, Leistung bringen auch nicht und "Erfolg" haben ist voll asozial.
Das hier ist NOCH lächerlicher. Schon mal davon gehört: Ideologien sind für die Schwachen und Erfolglosen - klar ist das System und die Gesellschaft total kaputt, aber wenn man dann drin lebt und Geld (was du ja so böse findest) davon bezieht, das ist okay, oder was?