24.06.12002, 13:19
Hallo Lilith!
Ich begrüße diesen Ordner und bin schon sehr gespannt, wie Du ihn gestaltest.
Kurz etwas politisches, auch wenn es hier nicht reinpaßt. Es ist etwas einfach, den Amerikanern Sklaverei vorzuwerfen und die angeblichen "unmenschlichen Bedingungen" auf den Farmen der Südstaaten. Ohne daß ich hier jetzt die Sklaverei verharmlosen will, stimmt das gegenwärtig publizierte Geschichtsbild auch in diesem Fall keineswegs.
Den Sklaven ging es -von der Freiheit mal abgesehen- sogar ziemlich gut. Viele blieben auch nach ihren Selbstfreikauf bei den ehemaligen Herren, um auf den Baumwoll-Plantagen weiterzuarbeiten und ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Die "freien" Arbeiter in den Nordstaaten waren materiell und auch gesundheitlich wesentlich schlechter gestellt als die Baumwoll-Sklaven auf den Feldern der konföderierten 13 Südstaaten.
Das hat einen ganz einfachen logischen Hintergrund. Ein Sklave war nicht gerade billig. Wer den Körper und Arbeitskraft des Sklaven nicht pflegte und ihn erhielt, mußte ständig neue Arbeitskräfte kaufen und war demzufolge bald pleite. (Einen Sklaven nach Lust und Laune zu erschießen, bedeutet nichts anderes als einen 10.000 Dollar-Schein zu verbrennen)
Nicht anders, wenn Du Dir heute ein Auto kaufst. Wer es nicht hegt und pflegt, hat keine lange Freude dran. Dahingehend müssen die heutigen "freie" Arbeitskräfte möglichst mit 65 sterben, damit sie die Kranken- und Rentenkassen nicht zu lange belasten. Dementsprechend ist die Pflege dieser Kräfte und Versorgung mit Nahrungsmitteln um vieles schlechter, als die der damaligen Sklaven.
PS. Auch die Geschichte und Entwicklung der heutigen Wirtschaftssupermacht USA ist sehr interessant und bei weitem nicht so primitiv und einseitig (American Way of life) wie wir Europäer das vielleicht manchmal denken.
Ich begrüße diesen Ordner und bin schon sehr gespannt, wie Du ihn gestaltest.
Kurz etwas politisches, auch wenn es hier nicht reinpaßt. Es ist etwas einfach, den Amerikanern Sklaverei vorzuwerfen und die angeblichen "unmenschlichen Bedingungen" auf den Farmen der Südstaaten. Ohne daß ich hier jetzt die Sklaverei verharmlosen will, stimmt das gegenwärtig publizierte Geschichtsbild auch in diesem Fall keineswegs.
Den Sklaven ging es -von der Freiheit mal abgesehen- sogar ziemlich gut. Viele blieben auch nach ihren Selbstfreikauf bei den ehemaligen Herren, um auf den Baumwoll-Plantagen weiterzuarbeiten und ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Die "freien" Arbeiter in den Nordstaaten waren materiell und auch gesundheitlich wesentlich schlechter gestellt als die Baumwoll-Sklaven auf den Feldern der konföderierten 13 Südstaaten.
Das hat einen ganz einfachen logischen Hintergrund. Ein Sklave war nicht gerade billig. Wer den Körper und Arbeitskraft des Sklaven nicht pflegte und ihn erhielt, mußte ständig neue Arbeitskräfte kaufen und war demzufolge bald pleite. (Einen Sklaven nach Lust und Laune zu erschießen, bedeutet nichts anderes als einen 10.000 Dollar-Schein zu verbrennen)
Nicht anders, wenn Du Dir heute ein Auto kaufst. Wer es nicht hegt und pflegt, hat keine lange Freude dran. Dahingehend müssen die heutigen "freie" Arbeitskräfte möglichst mit 65 sterben, damit sie die Kranken- und Rentenkassen nicht zu lange belasten. Dementsprechend ist die Pflege dieser Kräfte und Versorgung mit Nahrungsmitteln um vieles schlechter, als die der damaligen Sklaven.
PS. Auch die Geschichte und Entwicklung der heutigen Wirtschaftssupermacht USA ist sehr interessant und bei weitem nicht so primitiv und einseitig (American Way of life) wie wir Europäer das vielleicht manchmal denken.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!