23.08.12008, 12:32
Hallo Violetta,
Und wer in einem öffentlich zugänglich Forum immer wieder so unverhohlen andere Menschen bzw. Zweibeiner diffamiert, der muss sich nicht wundern, wenn er sät, was er erntet und sich auch mal Leute mit anderer Meinung zu Wort melden. Und ich tue dies wenigstens in einem sachlichen Tonfall.
Hallo Wishmaster,
Sicherlich gibt es für diese Behauptung hinreichend viele Beispiele. Jedoch ist die Wissenschaft zunächst einmal ein erkenntnistheoretisches Instrument, bei dem es nicht darum geht, die allerletzte Wahrheit zu finden, sondern die Welt, ihre Vorgänge etc. auf der Grundlage empirischer Beobachtungen zu beschreiben und diese Vorgänge, wo möglich, im kausalen Zusammenhang zu erklären. Niemand muss sich seine persönliche Wahrnehmung von der Wissenschaft und ihrer temporäreren Messmethoden legitimieren lassen. Wenn man etwa vor ein paar Jahrhunderten noch keinen Strom messen konnte, dann bedeutet das nicht, dass es keinen Strom gibt. Heute würden viele Wissenschaftler, für die Wissenschaft zum Selbstzweck wurde, dies aber behaupten. Ich verstehe durchaus, was du sagen willst, und krisitiere das mit dir. Auch, dass politische Aspekte eine sehr große Rolle spielen und bestimmte Interessensgemeinschaften in den Wissenschaftsbetrieb involviert sind. So wird etwa die Pharmaindustrie sicherlich niemals belegen lassen (also eine Studie in Auftrag geben), die objektiv feststellen soll, dass diverse Medikamente ungesund sind bzw. nur Symptome behandeln und dafür Nebenwirkungen hervorrufen, für die wiederum andere Medikamente notwendig sind.
Hallo Hernes_Son,
Auch du hast meine Zustimmung. Andererseits ist doch alles, was wir denkend wahrnehmen, nur unser 'Interpretmant' und damit auch nur als „unsere Welt“ bzw. nur in ebenjener in unserem Kopf existent. Und da wir mit und durch die Natur (egal, wann, wo und unter welchen Umständen) enstanden sind, sind unsere geistigen Fähigkeiten und ihre Produkte auch integraler Bestandteil der Natur und damit doch wohl auch der Welt, da sie ein Instrument sind, um sich diese Welt wahrnehmend anzueignen und den Versuch zu unternehmen, diese zu durchleuchten.
Hallo Katana,
Auch hier: Wir Menschen sind Teil der Natur und damit auch (nur) ein Faktor, der in der Konstellation natürlicher Kräfte mitmischt und zur Annährung an ein neues Gleichgewicht führt. Den Menschen (meinetwegen auch nur in seiner geistigen Natur) aus der Welt zu reißen, ist vielleicht der erste Schritt, durch den man sich nicht mehr mit der Natur synthetisieren und sich dadurch auch nicht mehr als einen Teil derselben verstehen kann.
Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es heraus und ich denke, dass du all das zurückbekommst. Nicht von mir, ich stehe darüber. Aber vielleicht hast du dich bereits in deinen Vorurteilen verheddert und das ist dann der erste Schritt in eine Richtung, die nur noch schwerlich zu korrigieren ist.
Grüße an alle
Zitat:Das Problem, werter Gast, besteht darin, daß Du in einem Thema, wo es um Wortgebrauch bzw. um passende Begriffshülsen geht, mit einem Sachthema angefangen hast.Ich glaube, dass mein Posting unter Einbeziehung grundsätzlicher Fragen in den Blick gerückt hat, warum (zumindest für mich) keine degenerierte Natur in dem Sinne existieren kann.
Und wer in einem öffentlich zugänglich Forum immer wieder so unverhohlen andere Menschen bzw. Zweibeiner diffamiert, der muss sich nicht wundern, wenn er sät, was er erntet und sich auch mal Leute mit anderer Meinung zu Wort melden. Und ich tue dies wenigstens in einem sachlichen Tonfall.
Hallo Wishmaster,
Zitat: Dabei ist alles recht einfach. Die Methodik der Schulwissenschaft = die Logik des Untersuchers minus der temporären politischen Möglichkeit, das Untersuchungsergebnis korrekt zu veröffentlichen bzw. überhaupt unabhängig und unbeeinflusst etwas untersuchen zu dürfen.
Sicherlich gibt es für diese Behauptung hinreichend viele Beispiele. Jedoch ist die Wissenschaft zunächst einmal ein erkenntnistheoretisches Instrument, bei dem es nicht darum geht, die allerletzte Wahrheit zu finden, sondern die Welt, ihre Vorgänge etc. auf der Grundlage empirischer Beobachtungen zu beschreiben und diese Vorgänge, wo möglich, im kausalen Zusammenhang zu erklären. Niemand muss sich seine persönliche Wahrnehmung von der Wissenschaft und ihrer temporäreren Messmethoden legitimieren lassen. Wenn man etwa vor ein paar Jahrhunderten noch keinen Strom messen konnte, dann bedeutet das nicht, dass es keinen Strom gibt. Heute würden viele Wissenschaftler, für die Wissenschaft zum Selbstzweck wurde, dies aber behaupten. Ich verstehe durchaus, was du sagen willst, und krisitiere das mit dir. Auch, dass politische Aspekte eine sehr große Rolle spielen und bestimmte Interessensgemeinschaften in den Wissenschaftsbetrieb involviert sind. So wird etwa die Pharmaindustrie sicherlich niemals belegen lassen (also eine Studie in Auftrag geben), die objektiv feststellen soll, dass diverse Medikamente ungesund sind bzw. nur Symptome behandeln und dafür Nebenwirkungen hervorrufen, für die wiederum andere Medikamente notwendig sind.
Hallo Hernes_Son,
Zitat:Das Problem der heutigen Methodik der Wissenschaft, speziell in der Physik ist doch die, dass seit Jahrzehnten nicht mehr in Labors mit Experimenten frei geforscht wird, sondern nur noch mit Mathematik versucht wird alles zu erklären.
Auch du hast meine Zustimmung. Andererseits ist doch alles, was wir denkend wahrnehmen, nur unser 'Interpretmant' und damit auch nur als „unsere Welt“ bzw. nur in ebenjener in unserem Kopf existent. Und da wir mit und durch die Natur (egal, wann, wo und unter welchen Umständen) enstanden sind, sind unsere geistigen Fähigkeiten und ihre Produkte auch integraler Bestandteil der Natur und damit doch wohl auch der Welt, da sie ein Instrument sind, um sich diese Welt wahrnehmend anzueignen und den Versuch zu unternehmen, diese zu durchleuchten.
Hallo Katana,
Zitat: Mit Sicherheit habe ich dich nicht mißverstanden.
Du hast ein natürliches Vorkommnis dramatisiert, um ein künstliches zu verharmlosen.
Auch hier: Wir Menschen sind Teil der Natur und damit auch (nur) ein Faktor, der in der Konstellation natürlicher Kräfte mitmischt und zur Annährung an ein neues Gleichgewicht führt. Den Menschen (meinetwegen auch nur in seiner geistigen Natur) aus der Welt zu reißen, ist vielleicht der erste Schritt, durch den man sich nicht mehr mit der Natur synthetisieren und sich dadurch auch nicht mehr als einen Teil derselben verstehen kann.
Zitat:An und für sich spielt das keine Rolle, aber es macht dich zum TDK.
Solche Zweibeiner verdienen nur Spott und Hohn.
Wie du in den Wald hineinrufst, so schallt es heraus und ich denke, dass du all das zurückbekommst. Nicht von mir, ich stehe darüber. Aber vielleicht hast du dich bereits in deinen Vorurteilen verheddert und das ist dann der erste Schritt in eine Richtung, die nur noch schwerlich zu korrigieren ist.
Grüße an alle