21.08.12008, 12:50
Die Ernährung von Hochleistungssportlern ist immer wieder ein Thema. Durch ihre Medienpräsenz haben die Sportler eine allgemeine gesellschaftliche Vorbildfunktion. Die Werbeindustrie hat das bereits frühzeitig erkannt und wirbt seit jeher mit den berühmten Sportidolen, mal für diese und mal für jene Produkte. Man hofft darauf, daß der Fernsehzuschauer sich zum Nachmachen überreden läßt und deshalb zu den identischen Produkten greift, wie der berühmte Olympiasieger, Weltmeister oder Spitzensportler. Aber nicht nur die Eß- und Einkaufsgewohnheiten der Stars werden von der Masse kopiert, sondern auch deren sonstige Angewohnheiten und Verhaltenseigenschaften.
Die noch junge Bio-Branche sucht ebenfalls werbeträchtige Vorbilder, die allerdings noch schwer zu finden sind. Man wundert sich, wenn man hört, daß deutsche Olympiateilnehmer vor Wettkämpfen zu McDonalds essen gehen. Man wundert sich noch mehr, wenn man hört, daß der als Hersteller von ungesunden Speisen bekannte Fast-Food Konzern gleich 4 Restaurants speziell für die olympischen Spiele eröffnet hat. Die Verwunderung ist jedoch am größten, wenn das Fernsehen darüber berichtet, daß McDonald ein Extra-Restaurant innerhalb des nur für Sportler zugänglichen „Olympischen Dorfes“ betreibt, welches stets sehr gut besucht von fast allen Sportlern in Anspruch genommen wird.
Wenn man dann eine Meinung, wie die der Schwimmerin Britta Steffen liest, dann solidarisiert man sich automatisch, denn in vielen Dingen spricht sie einem ja aus dem Herzen. Bei genauem Hinsehen stellt man jedoch fest, daß hier der typische Misch-Masch aus Bio-Ernährung, Esoterik und Religion zusammengewürfelt wird. Die gesunde und von vielen Menschen bevorzugte Bio-Nahrung wird als Träger für versteckte esoterische und religiöse Botschaften benutzt.
Wer sich in der Bio-Branche etwas auskennt, der weiß sicherlich, daß einige Religions-Multis hinter den meisten Bio-Produkten stehen. Diese bestimmen auch die Werbeinhalte und die veröffentlichte Propaganda. Mit diesem Hintergrundwissen verwundert die obenstehende Gesprächsführung mit der Olympiaschwimmerin (die übrigens tatsächlich 2 Goldmedaillen in Peking gewonnen hat) nicht.
Auf dem Rücken von gesunder Ernährung werden esoterische Botschaften, Bücher und Religionen über Werbeträger wie diese Schwimmerin verkauft. Sportler, Schauspieler und Musiker werden von der Branche als Türöffner in das Bewußtsein und Kaufverhalten von Menschen benutzt – nicht anders als die Werbeträger der sonstigen Industrie. Der Unterschied ist nur der, daß der Leser dieser Zeilen für Bioprodukte und für gesunde Ernährung ansprechbar ist und deshalb geneigt ist, dieser Sportlerin eher zuzuhören, als sich ungesund ernährenden Sportlern. Aber das genau ist auch der Trick der Werbeprofis!
Sollte man deshalb auf Bioprodukte verzichten? Das sicherlich nicht. Man sollte jedoch genau beobachten, welche Botschaften auf der Produktverpackung oder in der Bio-Zeitschrift noch transportiert werden und diesen nicht erwünschten Beeinflussungen den Einlaß verwehren.
Die noch junge Bio-Branche sucht ebenfalls werbeträchtige Vorbilder, die allerdings noch schwer zu finden sind. Man wundert sich, wenn man hört, daß deutsche Olympiateilnehmer vor Wettkämpfen zu McDonalds essen gehen. Man wundert sich noch mehr, wenn man hört, daß der als Hersteller von ungesunden Speisen bekannte Fast-Food Konzern gleich 4 Restaurants speziell für die olympischen Spiele eröffnet hat. Die Verwunderung ist jedoch am größten, wenn das Fernsehen darüber berichtet, daß McDonald ein Extra-Restaurant innerhalb des nur für Sportler zugänglichen „Olympischen Dorfes“ betreibt, welches stets sehr gut besucht von fast allen Sportlern in Anspruch genommen wird.
Wenn man dann eine Meinung, wie die der Schwimmerin Britta Steffen liest, dann solidarisiert man sich automatisch, denn in vielen Dingen spricht sie einem ja aus dem Herzen. Bei genauem Hinsehen stellt man jedoch fest, daß hier der typische Misch-Masch aus Bio-Ernährung, Esoterik und Religion zusammengewürfelt wird. Die gesunde und von vielen Menschen bevorzugte Bio-Nahrung wird als Träger für versteckte esoterische und religiöse Botschaften benutzt.
Wer sich in der Bio-Branche etwas auskennt, der weiß sicherlich, daß einige Religions-Multis hinter den meisten Bio-Produkten stehen. Diese bestimmen auch die Werbeinhalte und die veröffentlichte Propaganda. Mit diesem Hintergrundwissen verwundert die obenstehende Gesprächsführung mit der Olympiaschwimmerin (die übrigens tatsächlich 2 Goldmedaillen in Peking gewonnen hat) nicht.
Auf dem Rücken von gesunder Ernährung werden esoterische Botschaften, Bücher und Religionen über Werbeträger wie diese Schwimmerin verkauft. Sportler, Schauspieler und Musiker werden von der Branche als Türöffner in das Bewußtsein und Kaufverhalten von Menschen benutzt – nicht anders als die Werbeträger der sonstigen Industrie. Der Unterschied ist nur der, daß der Leser dieser Zeilen für Bioprodukte und für gesunde Ernährung ansprechbar ist und deshalb geneigt ist, dieser Sportlerin eher zuzuhören, als sich ungesund ernährenden Sportlern. Aber das genau ist auch der Trick der Werbeprofis!
Sollte man deshalb auf Bioprodukte verzichten? Das sicherlich nicht. Man sollte jedoch genau beobachten, welche Botschaften auf der Produktverpackung oder in der Bio-Zeitschrift noch transportiert werden und diesen nicht erwünschten Beeinflussungen den Einlaß verwehren.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!