14.07.12008, 00:20
Angeregt durch die Worte von Waldfrau bin ich der Sache mit dem Erstgeborenen nachgegangen.
Tatsächlich wird in vielen Volksmärchen und Sagen meist das Jüngste Kind als das Schönste und klügste angepriesen. Zumeist mit besonderen Talenten und Vorzügen ausgestattet, gewinnen sie den großen Preis im Märchen.
Erstgeborene, welche als Hauptperson, als Prüfling auftreten und mit besonderen Talenten ausgestattet wurden, sind meist "Wunschkinder", die mit Hilfe von Zauberwesen auf die Welt kommen. Man muss ein Opfer zahlen oder ein Zauberwesen "weich kochen".
Diese Erstgeborenen sind meist nicht nur schön und klug, sie sind vor allem für ein besonderes "Schicksal" auserkoren, da eben diese Zauberwesen anteil an der Erschaffung dieses Kindes hatten. Da haben sie den Finger drauf.
Besonderheiten stellen Ungeborene Kinder dar, die manches mal von Zauberwesen wegen einer Gefälligkeit von den Eltern verlangt werden. Dort wird offensichtlich die Mär der Kinderfressenden Monstren gepflegt oder man müsste vermuten, das diese Wesen nicht in der Lage sind eigene Kinder zu bekommen.
Die Frage stellt sich ja schon, was einer wie Rumpelstielzchen zum Beispiel, mit so einem kleinem Balg will?
Desweiteren habe ich mit Züchtern gesprochen und musste feststellen, das der Bedeutung des ersten Wurfes viel beigemessen wird aber das läge nicht an der besonderen Robustheit des ersten Wurfes sondern lediglich daran, das aufgezeigt wird welche Anlagen vererbt werden.
Ein vielversprechender Hengst wird deshalb mit so vielen Stuten zusammengebracht, weil der Hengst eben öfter kann als eine Stute. Die ist ja irgendwann schwanger.
Bei Hunden und Katzen zeige sich das Phänomen, das nicht unbedingt das erstgeborene als erster an der Zitze trinkt und darum auch nicht unbedingt der stärkere sein muss.
Zwei Würfe von denselben Elterntieren zeigten auch, das die Welpen in ihren Anlagen und der Lebensdauer kaum zu unterscheiden seien. Dies im übrigen zeigte sich auch bei Pferden.
Vielleicht, aber nur vielleicht ist die Sache mit dem Erstgeborenen doch nur eine der "Programmierungen", die sich eben sehr lange und tief gehalten hat, da die Bedeutung des Erstgeborenen immer wieder gepflegt und eben mit Energie versorgt wurde.
Die Gründe hierfür könnte die Erbfolge sein ( die sich nun mal am Erstgeborenen orientierte) oder auch Sicherung des Landes und des Gutes sein. Das Die Geburt an sich in gewisser Weise eine Besonderheit ist, oder wenigstens vor Zeiten noch war ist, denke ich, nicht zu verleugnen.
Grüße von 7x7
Tatsächlich wird in vielen Volksmärchen und Sagen meist das Jüngste Kind als das Schönste und klügste angepriesen. Zumeist mit besonderen Talenten und Vorzügen ausgestattet, gewinnen sie den großen Preis im Märchen.
Erstgeborene, welche als Hauptperson, als Prüfling auftreten und mit besonderen Talenten ausgestattet wurden, sind meist "Wunschkinder", die mit Hilfe von Zauberwesen auf die Welt kommen. Man muss ein Opfer zahlen oder ein Zauberwesen "weich kochen".
Diese Erstgeborenen sind meist nicht nur schön und klug, sie sind vor allem für ein besonderes "Schicksal" auserkoren, da eben diese Zauberwesen anteil an der Erschaffung dieses Kindes hatten. Da haben sie den Finger drauf.
Besonderheiten stellen Ungeborene Kinder dar, die manches mal von Zauberwesen wegen einer Gefälligkeit von den Eltern verlangt werden. Dort wird offensichtlich die Mär der Kinderfressenden Monstren gepflegt oder man müsste vermuten, das diese Wesen nicht in der Lage sind eigene Kinder zu bekommen.
Die Frage stellt sich ja schon, was einer wie Rumpelstielzchen zum Beispiel, mit so einem kleinem Balg will?
Desweiteren habe ich mit Züchtern gesprochen und musste feststellen, das der Bedeutung des ersten Wurfes viel beigemessen wird aber das läge nicht an der besonderen Robustheit des ersten Wurfes sondern lediglich daran, das aufgezeigt wird welche Anlagen vererbt werden.
Ein vielversprechender Hengst wird deshalb mit so vielen Stuten zusammengebracht, weil der Hengst eben öfter kann als eine Stute. Die ist ja irgendwann schwanger.
Bei Hunden und Katzen zeige sich das Phänomen, das nicht unbedingt das erstgeborene als erster an der Zitze trinkt und darum auch nicht unbedingt der stärkere sein muss.
Zwei Würfe von denselben Elterntieren zeigten auch, das die Welpen in ihren Anlagen und der Lebensdauer kaum zu unterscheiden seien. Dies im übrigen zeigte sich auch bei Pferden.
Vielleicht, aber nur vielleicht ist die Sache mit dem Erstgeborenen doch nur eine der "Programmierungen", die sich eben sehr lange und tief gehalten hat, da die Bedeutung des Erstgeborenen immer wieder gepflegt und eben mit Energie versorgt wurde.
Die Gründe hierfür könnte die Erbfolge sein ( die sich nun mal am Erstgeborenen orientierte) oder auch Sicherung des Landes und des Gutes sein. Das Die Geburt an sich in gewisser Weise eine Besonderheit ist, oder wenigstens vor Zeiten noch war ist, denke ich, nicht zu verleugnen.
Grüße von 7x7