26.05.12008, 10:54
Wer kennt das nicht...
Man hat etwas verstanden. Man ist sogar voll von dessen Richtigkeit überzeugt. Man will etwas sogar von ganzem Herzen in die Tat umsetzen, weil man es für absolut erstrebenswert, für lebenswert hält. Man hält es für so perfekt, dass einem dann jedoch in den Sinn kommt:
"In der Theorie klingt das alles ja gut und richtig, aber das in die Praxis umzusetzen, das ist etwas völlig anderes!"
oder
"In der Theorie habe ich es verstanden und ich will es auch definitiv anstreben/versuchen, aber es in der Praxis umzusetzen, das ist doch sehr schwer!"
Suggeriert man sich hiermit nicht selbst "Ich schaff das nie."??? Man unterwirft sich unbewußt Selbstzweifeln und schwächt sich.
Und wo endet die Theorie? Wo beginnt die Praxis? All die Fragestellungen, die dem Verständnis einer Sache bedürfen, sind Theorie. Das ist klar. Und wenn man beginnt, etwas im materiellen Leben umzusetzen, dies ist Praxis. Doch zwischendrin liegt auch die Phase, in welcher man sich innerlich auf ein Ziel einstellt; in welcher man seine Energie auf etwas konzentriert; nämlich auf die Praxis.
Und genau hier wirkt jene Redewendung störend.
Dies bedeutet, egal wie hochgesteckt ein Ziel ist, man darf niemals zweifeln. Selbst wenn man sich der Schwierigkeit bewußt wird, muß die Grenze zwischen Theorie und Praxis fließend bleiben, um nicht an jene Redewendung zu geraten, jene negative Selbstsuggestion.
Viele Grüße
anicca
Man hat etwas verstanden. Man ist sogar voll von dessen Richtigkeit überzeugt. Man will etwas sogar von ganzem Herzen in die Tat umsetzen, weil man es für absolut erstrebenswert, für lebenswert hält. Man hält es für so perfekt, dass einem dann jedoch in den Sinn kommt:
"In der Theorie klingt das alles ja gut und richtig, aber das in die Praxis umzusetzen, das ist etwas völlig anderes!"
oder
"In der Theorie habe ich es verstanden und ich will es auch definitiv anstreben/versuchen, aber es in der Praxis umzusetzen, das ist doch sehr schwer!"
Suggeriert man sich hiermit nicht selbst "Ich schaff das nie."??? Man unterwirft sich unbewußt Selbstzweifeln und schwächt sich.
Und wo endet die Theorie? Wo beginnt die Praxis? All die Fragestellungen, die dem Verständnis einer Sache bedürfen, sind Theorie. Das ist klar. Und wenn man beginnt, etwas im materiellen Leben umzusetzen, dies ist Praxis. Doch zwischendrin liegt auch die Phase, in welcher man sich innerlich auf ein Ziel einstellt; in welcher man seine Energie auf etwas konzentriert; nämlich auf die Praxis.
Und genau hier wirkt jene Redewendung störend.
Dies bedeutet, egal wie hochgesteckt ein Ziel ist, man darf niemals zweifeln. Selbst wenn man sich der Schwierigkeit bewußt wird, muß die Grenze zwischen Theorie und Praxis fließend bleiben, um nicht an jene Redewendung zu geraten, jene negative Selbstsuggestion.
Viele Grüße
anicca