05.05.12008, 00:04
THT schrieb:Emotionale Magie/schwarze Magie - auch unbewußt ausgeübt - zehrt an der Lebenskerze, wenn man sich nicht vollends zum niedrigem Gewürm begiebt und auch zum Lebenskraftvampir wird.
die über Jahrhunderte von der patriarchialischen Gesellschaft der Frau aufgezwungene Rolle, um ihr das magische, wirklich erfüllende Leben vor zu enthalten - aber wir kommen ab vom Thema
Warum ich dieses Beispiel angeführt habe: ich denke, dass das 'Gesetz des Erstgeborenen' inzwischen nicht mehr zutrifft, da die Menschen zuviel manipulieren: das beginnt schon mit der Kindsplanung aufgrund finanzieller Aspekte, geht über den Einsatz der Hormonpräparate, dann die eigene medikamentösen Gesundheitsbeeinflussung, sowie die vererbten genetisch bedingten Abweichungen/Krankheiten (also wenn Kinder nur durch Medikamente das Erwachsenen- bzw Fortpflanzungsalter erreichen); abgesehen von all den äußeren Aspekten (umweltbedingte, soziale...). Die Natur hat sich auch in Bezug auf dieses 'Gesetz' vom Menschen zurück gezogen bzw ist durch den Menschen (Zombi) selbst verdrängt wurden. Würde die Natur nach wie vor (nur) "ins Erstgeborene ihr Bestes" stecken, dann gäbe es kaum mehr Menschen, die sich auf ihre 'Wurzeln' besinnen, auf ihre natürlichen Kräfte, auf die Natur in ihnen - dank Zombifizierungsgrad, Relis...
Inzwischen kann die Natur, eben weil es keine/kaum 'reinerbigen Erstgeborenen-Linien' mehr gibt (wie schon früher hier erwähnt) nur noch durch 'Testen' von Modifikationen, ihr Bestmögliches geben, um wenigstens einen Teil des 'Wissens' zu erhalten bzw wieder auf zu bauen und zu stärken.
Außerdem scheint sich die Natur auch tatsächlich an dem Reifegrad der Eltern, v.a. des weiblichen Elternteils zu orientieren; bei Wildtieren (also am ehesten noch 'natürlich') ist es meist so, dass der Alphawurf tatsächlich der 'Stärkste' ist, da diese normalerweise erst nachdem sie wirklich ausgereift sind, Nachwuchs in die Welt setzen. Bei Haustieren trifft dies eher nicht zu, da diese meist in zu frühem Alter, noch vor echter körperlicher und geistiger Reife ihren ersten Wurf zur Welt bringen (Hunde mit 1-2 Jahren, obwohl sie merklich erst mit 2-3 im Wesen ausgereift sind, sowie Katzen schon mit einem 3/4 Jahr, obwohl sie auch frühestens erst mit 2-3 Jahren die nötige Reife besitzen). Hier ist meist der Beta 1-2 Jahre später der 'Bessere' bzw von der Natur begünstigtere Wurf. So ähnlich trifft es, meiner Meinung nach, auch auf die Menschen zu.
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Aber irgendwie sind wohl all diese Argumente schon einmal aufgekommen. Insofern verzeiht meinem Ego, dass es dieses Thema erneut angerissen hat ops: und laßt es wieder in der Versenkung verschwinden :arrow: