29.04.12008, 18:07
Also es ist gerade die lebendigkeit im Buch , die mich fasziniert. Selbst banales wird gut beschrieben, streckenweise fühlt man sich als steht man daneben...
Gerade im Bezug auf die Religion des einen Gottes [warum setzt ihr da Sterne, hat das einen Grund?] ist es schon ziemlich seltsam, aber auch die ganzen anderen Götter kommen nicht gerade gut weg. Allerdings ist letzteres in praktisch allen historischen Romanen Haefs' zu finden, ich habe mich auch schon gefragt warum das so ist. In der Schönen Quelle von Glückskind scheint man ja zu sehen dass er auch von Monotheismus nicht viel hält. Allerdings kann man das Zitat auch ganz anders Auslegen:
Er sagt, dass ihn Antike schon immer interessiert hat, besonders ( und zu diesem Zeitabschnitt gehört er eben auch) der Monotheismus. Der Kommentar, der M. sei die schlimmste Kathastrope, beruht höchswahrscheinlich auf reinem geschichtlichem Interesse + Verständnis. Ob er sich auf auf seine persönliche Ansicht zur monotheistischen Religion stützt ist fraglich. Vor allem denken wir Europäer bei Monotheismus zuerst ans Chr*stentum, doch dieser Begriff erscheint ja erst als Beifügung zum Mittelalter. Also ich glaube nicht wirklich, dass wir aus diesem kurzen Zitat Gisbert Haefs religöse Einstellung erkennen können, auch weil es zu dieser Aussage während eines Gesprächs über seine bisherigen Romane und die neue historische Richtung kommt, es ist ja keine religöse Debatte oder so.
Gruß an alle
Gerade im Bezug auf die Religion des einen Gottes [warum setzt ihr da Sterne, hat das einen Grund?] ist es schon ziemlich seltsam, aber auch die ganzen anderen Götter kommen nicht gerade gut weg. Allerdings ist letzteres in praktisch allen historischen Romanen Haefs' zu finden, ich habe mich auch schon gefragt warum das so ist. In der Schönen Quelle von Glückskind scheint man ja zu sehen dass er auch von Monotheismus nicht viel hält. Allerdings kann man das Zitat auch ganz anders Auslegen:
Er sagt, dass ihn Antike schon immer interessiert hat, besonders ( und zu diesem Zeitabschnitt gehört er eben auch) der Monotheismus. Der Kommentar, der M. sei die schlimmste Kathastrope, beruht höchswahrscheinlich auf reinem geschichtlichem Interesse + Verständnis. Ob er sich auf auf seine persönliche Ansicht zur monotheistischen Religion stützt ist fraglich. Vor allem denken wir Europäer bei Monotheismus zuerst ans Chr*stentum, doch dieser Begriff erscheint ja erst als Beifügung zum Mittelalter. Also ich glaube nicht wirklich, dass wir aus diesem kurzen Zitat Gisbert Haefs religöse Einstellung erkennen können, auch weil es zu dieser Aussage während eines Gesprächs über seine bisherigen Romane und die neue historische Richtung kommt, es ist ja keine religöse Debatte oder so.
Gruß an alle