29.04.12008, 09:52
Ein interessanter Auszug, den Du hier reingestellt hast. Vielleicht bin ich auch nur zu kritisch (?), aber im Alexander-Roman sind diesbezüglich ein paar Aussagen Haefs, die mir aufgestoßen sind. Vor allem Olympias kommt mal wieder sehr schlecht weg, aber das ist ja so üblich in Literatur und Film. Auf die Dame hat man sich halt eingeschossen, ihre Kulte hat man nie verstanden, naja ...
Im Roman unterstellt Haef seiner Alexander-Kreation an mehreren Stellen, daß er "den einen großen G*tt suche, der alles ist". Orakel werden ebenfalls als Betrügereien hingestellt, das hat bei mir eben einen Nachgeschmack hinterlassen. Die Motivation der Antike, aufgrund von Träumen und Vorhersagen auf eine bestimmte Weise zu handeln, kommt ebenfalls nicht zum Tragen bzw. nur in Ansätzen. Das sind meine Hauptkritikpunkte an dem Buch. Ich möchte nochmal unterstreichen, daß die beiden Werke aber trotzdem richtig gute Bücher sind. Meine Lieblingsliteratur zum Thema Alexander ist jedoch: "Mary Renault", alle 4 Werke.
Im Roman unterstellt Haef seiner Alexander-Kreation an mehreren Stellen, daß er "den einen großen G*tt suche, der alles ist". Orakel werden ebenfalls als Betrügereien hingestellt, das hat bei mir eben einen Nachgeschmack hinterlassen. Die Motivation der Antike, aufgrund von Träumen und Vorhersagen auf eine bestimmte Weise zu handeln, kommt ebenfalls nicht zum Tragen bzw. nur in Ansätzen. Das sind meine Hauptkritikpunkte an dem Buch. Ich möchte nochmal unterstreichen, daß die beiden Werke aber trotzdem richtig gute Bücher sind. Meine Lieblingsliteratur zum Thema Alexander ist jedoch: "Mary Renault", alle 4 Werke.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!