15.04.12008, 09:29
Hallo 7x7,
wir kommen an einen Punkt, wo unsere unterschiedlichen Vorstellungen immer mehr hineinspielen:
Du (wenn ich Dich richtig interpretiere), und einige andere hier sagen, daß der Mensch sich die Götter erdacht hat, also selbst schuf.
Ich sage, daß die Götter als kosmische Wesenheiten lange vor den Menschen da waren und Sie den Menschen erschufen.
Wenn die Götter nur Schaffungen der Menschen sind, sind Sie letztendlich unreale Phantasiegebilde. Logischerweise haben Sie mit der Schöpfung, der Natur usw. nichts zu tun, sondern resultieren daraus. Somit steht die Natur über Göttern, und natürlich über Menschen. Eine Ethik kann somit nicht von Göttern kommen (die käme in der gedanklichen Konsequenz dann letztendlich auch nur von Menschen), sondern die Natur und ihre Gesetze sind der höchste Maßstab.
Ich hingegen sehe die Götter als Erschaffer der Welten, der Natur, der Menschen und Ihre Gesetze in der Natur. Aber dort auch götterfeindliche Wesen und Handlungsweisen. Ich versuche also, die göttliche Ethik von der "Ethik" götterfeindlicher Wesen zu trennen; beide finden sich ja auch in der Natur. Ich suche also nach der reinen göttlichen Ethik.
Nach meier Beobachtung vertrittst Du ein humanistisches Weltbild, in dem der Mensch im Mittelpunkt steht, der alles beherrscht und sich sogar Götter schuf. Dieses Weltbild entspricht dem xstlichen, nur daß die nun über dem Menschen noch ihren G*tt haben, der für den Himmel zuständig ist. Dieser Gedanke ist im humanistischen Weltbild nur im Ansatz vorhanden: G*tt als philosophische Idee, als Erklärungshypothese für das (noch) Unerklärliche. Dieser G*tt ist natürlich auch nur von Menschen ersonnen worden.
Lichtgruß, Geza
wir kommen an einen Punkt, wo unsere unterschiedlichen Vorstellungen immer mehr hineinspielen:
Du (wenn ich Dich richtig interpretiere), und einige andere hier sagen, daß der Mensch sich die Götter erdacht hat, also selbst schuf.
Ich sage, daß die Götter als kosmische Wesenheiten lange vor den Menschen da waren und Sie den Menschen erschufen.
Wenn die Götter nur Schaffungen der Menschen sind, sind Sie letztendlich unreale Phantasiegebilde. Logischerweise haben Sie mit der Schöpfung, der Natur usw. nichts zu tun, sondern resultieren daraus. Somit steht die Natur über Göttern, und natürlich über Menschen. Eine Ethik kann somit nicht von Göttern kommen (die käme in der gedanklichen Konsequenz dann letztendlich auch nur von Menschen), sondern die Natur und ihre Gesetze sind der höchste Maßstab.
Ich hingegen sehe die Götter als Erschaffer der Welten, der Natur, der Menschen und Ihre Gesetze in der Natur. Aber dort auch götterfeindliche Wesen und Handlungsweisen. Ich versuche also, die göttliche Ethik von der "Ethik" götterfeindlicher Wesen zu trennen; beide finden sich ja auch in der Natur. Ich suche also nach der reinen göttlichen Ethik.
Nach meier Beobachtung vertrittst Du ein humanistisches Weltbild, in dem der Mensch im Mittelpunkt steht, der alles beherrscht und sich sogar Götter schuf. Dieses Weltbild entspricht dem xstlichen, nur daß die nun über dem Menschen noch ihren G*tt haben, der für den Himmel zuständig ist. Dieser Gedanke ist im humanistischen Weltbild nur im Ansatz vorhanden: G*tt als philosophische Idee, als Erklärungshypothese für das (noch) Unerklärliche. Dieser G*tt ist natürlich auch nur von Menschen ersonnen worden.
Lichtgruß, Geza