05.04.12008, 23:41
Hier wird auf dem Dalai Lama herumgehackt, aber kein einziger Beweis für nur eine einzige Lüge geliefert.
Natürlich ist er als geistiges Oberhaupt von Tibet daran interessiert, daß Tibet seine Unabhängigkeit wiedererlangt, ist ja selbstverständlich. Ich würde mich auch gegen eine Besetzung unseres Landes wehren, und mich stört auch, daß noch immer ein Teil Deutschlands unter polnischer oder russischer Verwaltung steht.
Wenn wir uns die Mönche in Tibet ansehen, dann dürfen wir nicht vergessen, daß jeder männliche Buddhist eine gewisse Zeit seines Lebens im Kloster verbringt. Diese Menschen sind also gar keine weltfremden, abgehobenen Esoteriker, sondern junge politisch denkende Menschen, die etwas gegen die Besatzung tun wollen. Auf die hat der Dalai Lama sicher wenig Einfluß.
Und daß man Peking die Selbstdarstellung als "Land des Friedens" mit der Olympiade vermasseln will, ist auch klar. Dies kann man als Gegner Pekings nicht so einfach geschehen lassen. Die Medien blicken in diese Region der Erde, und darum muß man handeln.
Ich habe deswegen volles Verständnis für die Tibeter und den Dalai Lama. Er ist übrigens nicht aus eigenem Interesse Dalai Lama geworden, sondern wurde astrologisch ausgewählt und dazu bestimmt - oder verdammt. Das bedeutet: Kindheit, Jugend, Beziehungen, Genüsse aufzugeben, um etwas darzustellen, was man selbst vielleicht nie wollte.
Das ist der Nachteil bei einer derartigen Auswahl, daß so ein Mensch nicht unbedingt nur religiös ist, sondern auch noch politisch.
Lichtgruß,
Geza
Natürlich ist er als geistiges Oberhaupt von Tibet daran interessiert, daß Tibet seine Unabhängigkeit wiedererlangt, ist ja selbstverständlich. Ich würde mich auch gegen eine Besetzung unseres Landes wehren, und mich stört auch, daß noch immer ein Teil Deutschlands unter polnischer oder russischer Verwaltung steht.
Wenn wir uns die Mönche in Tibet ansehen, dann dürfen wir nicht vergessen, daß jeder männliche Buddhist eine gewisse Zeit seines Lebens im Kloster verbringt. Diese Menschen sind also gar keine weltfremden, abgehobenen Esoteriker, sondern junge politisch denkende Menschen, die etwas gegen die Besatzung tun wollen. Auf die hat der Dalai Lama sicher wenig Einfluß.
Und daß man Peking die Selbstdarstellung als "Land des Friedens" mit der Olympiade vermasseln will, ist auch klar. Dies kann man als Gegner Pekings nicht so einfach geschehen lassen. Die Medien blicken in diese Region der Erde, und darum muß man handeln.
Ich habe deswegen volles Verständnis für die Tibeter und den Dalai Lama. Er ist übrigens nicht aus eigenem Interesse Dalai Lama geworden, sondern wurde astrologisch ausgewählt und dazu bestimmt - oder verdammt. Das bedeutet: Kindheit, Jugend, Beziehungen, Genüsse aufzugeben, um etwas darzustellen, was man selbst vielleicht nie wollte.
Das ist der Nachteil bei einer derartigen Auswahl, daß so ein Mensch nicht unbedingt nur religiös ist, sondern auch noch politisch.
Lichtgruß,
Geza