29.01.12008, 12:34
Der Göttin zum Gruße!Habe gerade etwas recherchiert, "meine Idee" ist scheinbar gar nicht so neu, sondern eher extrem alt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Boustrophedon
Genau das hatte ich gemeint, dort gibt es auch sogar noch ein Beispielbildchen in altgriechischer Schrift, so daß jetzt alle Unklarheiten beseitigt sein sollten.Erste Versuche meinerseits mit Schreibschrift (ich bin rechtshändig) haben gezeigt, daß die Lernkurve recht steil ist. Am Anfang ging gar nichts, ich mußte mir jeden Buchstaben erst in rechtsgerichteter Form aufmalen und dann gedanklich spiegeln, bevor ich ihn linksgerichtet hinbekam - und dann auch nur hakelig. Nach en paar Übungen pro Buchstabe funktioniert es allerdings problemlos automatisch, es bleibt nur hakelig, wie bei einem Grundschüler. Inzwischen prägt sich nun mein graphologischer Schreibstil immer mehr auch in linksgerichteter Schreibrichtung aus.Eine graphologische Untersuchung von einem Text, der sowohl links- als auch rechtsläufig geschrieben ist, dürfte auch ein paar interessante Aspekte mehr über den Schreiber aufdecken, da beide "Gehirnareale" abwechselnd zum Ausdruck kommen.Grüße
http://de.wikipedia.org/wiki/Boustrophedon
Zitat: Bustrophedon (griech. bous: Ochse, strephein: wenden, vgl. Strophe, gemeint: ~ wie beim Pflügen, wörtl: „ochsenwendig“; im Deutschen hat sich der Ausdruck „furchenwendig“ eingebürgert) bezeichnet die Schreibweise mit zeilenweise abwechselnder Schreibrichtung von links nach rechts und von rechts nach links.
Genau das hatte ich gemeint, dort gibt es auch sogar noch ein Beispielbildchen in altgriechischer Schrift, so daß jetzt alle Unklarheiten beseitigt sein sollten.Erste Versuche meinerseits mit Schreibschrift (ich bin rechtshändig) haben gezeigt, daß die Lernkurve recht steil ist. Am Anfang ging gar nichts, ich mußte mir jeden Buchstaben erst in rechtsgerichteter Form aufmalen und dann gedanklich spiegeln, bevor ich ihn linksgerichtet hinbekam - und dann auch nur hakelig. Nach en paar Übungen pro Buchstabe funktioniert es allerdings problemlos automatisch, es bleibt nur hakelig, wie bei einem Grundschüler. Inzwischen prägt sich nun mein graphologischer Schreibstil immer mehr auch in linksgerichteter Schreibrichtung aus.Eine graphologische Untersuchung von einem Text, der sowohl links- als auch rechtsläufig geschrieben ist, dürfte auch ein paar interessante Aspekte mehr über den Schreiber aufdecken, da beide "Gehirnareale" abwechselnd zum Ausdruck kommen.Grüße
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.