13.12.12007, 15:44
Hallo,
@Armin:
Ich präzisiere nocheinmal:
1. Konventioneller Anbau spritzt beinahe IMMER! Es werden wenig anderweitige Maßnahmen ergriffen, um PRÄVENTIV Infektionen/Schädlingsbefall gegenzuwirken.
Bedeutet, daß man hier schonmal gar nicht direkt vergleichen kann.
2. Es wird also im Biolandbau von Demeter/Bioland (andere dürften noch mehr Cuprozin verwenden) nur bei Bedarf mit Cuprozin behandelt.
3. Es laufen erfolgversprechende Programme, um den Einsatz von Kupferlösungen erheblich zu reduzieren.
Siehe z.B. :
http://orgprints.org/9718/01/9718_Bangemann_Poster.pdf
4. Die Alternativen aus dem konv. Anbau sind noch indiskutabler!
Ich widerspreche nicht bei der grundsätzlichen Problematik, was die Anreicherung und mögliche Organismenschädigung im Wasser/Boden angeht. Ich finde es auch grundsätzlich lobensenswert, daß Du darauf aufmerksam machst.
Mein pers. Kritikpunkt ist also weniger im Sachdetail, als Deiner Art der einseitigen Darstellung, die auf ein stupides Fingerzeigen (in Richtung Biolandbau) und Verleumden hinausläuft. Stilkritik!
Nochmal: Stichpunkt Verantwortung und Ganzheitliche Betrachtungsweise!
Der übliche Biolandbau ist auch noch ein Stück von einem "idealen Ackerbau" ala Schauberger und Hexe und Co. entfernt. ;-)
Durch den massiven Einsatz von Kupfergeräten und bestimmte Formen des Pfluges, sowie eine "kalte Kompostiereung" ließe sich womöglich bereits jetzt vollständig auf solche "Kupfergülle" verzichten bei gleichzeitiger Ertragssteigerung.
Gruß
@Desperado:
Da ich nur um Die Wirkzusammenhänge/physikalischen Hintergründe weiß, aber von der realen, heute üblichen Anwendung vor Ort wenig Ahnung habe, wäre es gut wenn Du nochmal kurz eine Stellungnahme zur Abschätzung des "Schweregrades" der Verseuchung bzgl. Kupferhydroxid im Ökolandbau geben könntest. vielleicht auch in Bezug zu konventionell üblichen "echten" chemischen Pflanzenschutzmitteln (hier vorrangig Krautfäule).
Gruß
@Armin:
Ich präzisiere nocheinmal:
1. Konventioneller Anbau spritzt beinahe IMMER! Es werden wenig anderweitige Maßnahmen ergriffen, um PRÄVENTIV Infektionen/Schädlingsbefall gegenzuwirken.
Bedeutet, daß man hier schonmal gar nicht direkt vergleichen kann.
2. Es wird also im Biolandbau von Demeter/Bioland (andere dürften noch mehr Cuprozin verwenden) nur bei Bedarf mit Cuprozin behandelt.
3. Es laufen erfolgversprechende Programme, um den Einsatz von Kupferlösungen erheblich zu reduzieren.
Siehe z.B. :
http://orgprints.org/9718/01/9718_Bangemann_Poster.pdf
4. Die Alternativen aus dem konv. Anbau sind noch indiskutabler!
Ich widerspreche nicht bei der grundsätzlichen Problematik, was die Anreicherung und mögliche Organismenschädigung im Wasser/Boden angeht. Ich finde es auch grundsätzlich lobensenswert, daß Du darauf aufmerksam machst.
Mein pers. Kritikpunkt ist also weniger im Sachdetail, als Deiner Art der einseitigen Darstellung, die auf ein stupides Fingerzeigen (in Richtung Biolandbau) und Verleumden hinausläuft. Stilkritik!
Nochmal: Stichpunkt Verantwortung und Ganzheitliche Betrachtungsweise!
Der übliche Biolandbau ist auch noch ein Stück von einem "idealen Ackerbau" ala Schauberger und Hexe und Co. entfernt. ;-)
Durch den massiven Einsatz von Kupfergeräten und bestimmte Formen des Pfluges, sowie eine "kalte Kompostiereung" ließe sich womöglich bereits jetzt vollständig auf solche "Kupfergülle" verzichten bei gleichzeitiger Ertragssteigerung.
Gruß
@Desperado:
Da ich nur um Die Wirkzusammenhänge/physikalischen Hintergründe weiß, aber von der realen, heute üblichen Anwendung vor Ort wenig Ahnung habe, wäre es gut wenn Du nochmal kurz eine Stellungnahme zur Abschätzung des "Schweregrades" der Verseuchung bzgl. Kupferhydroxid im Ökolandbau geben könntest. vielleicht auch in Bezug zu konventionell üblichen "echten" chemischen Pflanzenschutzmitteln (hier vorrangig Krautfäule).
Gruß