25.09.12007, 12:42
Zitat:fingerspitzengefühlten Zwang anwenden
Zitat:lieber zwanghaft lenken
Hallo Slaskia,
Homosexualität, und im Extrem ist Verweiblichung beim Mann oder Vermännlichung der Frau genau dies, hat seine Ursachen. Diesen vorbeugen, das würde ich schon auch bejahen, aber mit dem Zwang, um eine Änderung im Nachhinein herbeizuführen, damit habe ich schon meine Schwierigkeiten. Wenn es einmal so ist, kann man es ggfls. zwar tatsächlich ändern, dazu gehört aber meiner Meinung nach der Wunsch desjenigen selbst. Wenn der nicht vorhanden ist, so sollte man es akzeptieren, denn eine Änderung würde dann, so finde ich, gegen dessen ganz persönliche Natur gehen, die es in dem Moment nämlich ist. Und sie würde auch gar nicht gelingen, nicht in dessen eigenem Inneren, sondern höchstens als eine äußere Anpassung desjenigen.
Homosexualität ist nicht angeboren, aber sie kann sich durch gewisse Umstände im Leben bzw. der Kindheit ergeben. Wenn derlei Dinge vorkommen, sollte man dem Kind helfen, das zu verarbeiten, aber wenn dies nicht geschieht, und es lebt später im Reinen mit sich, so sehe ich keine Notwendigkeit, etwas zu tun. Es geht ja eben nicht darum, einem vorgegebenen Bild zu entsprechen.
Wo nicht bewußt und gezielt manipuliert wird, bzw. Erwachsene ihre evtl. Verquerungen wenigstens bewußt, vor allem gegenüber Kindern, kontrollieren, wird Homosexualität von ganz allein die Ausnahme bleiben. Ich sehe da weder Handlungs- noch Änderungsbedarf, nicht, solange kein Leidensdruck bei jemandem besteht.
Geächtet werden muß vielmehr die Unterdrückung, Mißhandlung, Entrechtung und Manipulation von Kindern. Wo sich Kinder wirklich frei entwickeln können, wird die Natur sich immer in ihrer Ursprünglichkeit durchsetzen, und von Natur ist der Mann zunächst männlich und die Frau weiblich (Reihenfolge keine Wertung
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