09.08.12007, 19:13
Nuculeuz meint:
deine position verstehe ich nach wie vor nicht.
entweder, du definierst leid als etwas, was ein gewisses abstraktes begreifen des "schlecht dran seins" voraussetzt. so würde ich dein "emotionales leid" interpretieren, und das mag bei tieren tatsächlich nicht vorliegen. allerdings gehören ja auch menschen zur natur, und diese sind offensichtlich fähig zu leiden. dieses leid lässt sich auch nie völlig vermeiden, egal wie natürlich ihr leben ist.
wenn du hingegen meinst, die tiere im schlachthaus bekämen mit, was da vorgeht und hätten angst um ihr leben, sprichst du ihnen ein bewusstsein ihrer eigenen existenz zu, welche emotionales leid erst ermöglicht. wieso sollen sie diese geistige fähigkeit denn nicht haben, sobald sie in der freien natur leben?
Zitat: Leid ist immer selbstverschuldet oder menschenverursacht. In der Natur gibts kein Leid.
"Leid" in der Natur wird von Leuten fehlinterpretiert, weil viele eine falsche Lebenseinstellung haben.
Es gibt z.B. Schmerzen als Körpersignale aber emotionales Leid?
Ein Schlachthaus ist ein Exekutionszentrum. Glaubst Du die Viecher kriegen das nicht mit?
deine position verstehe ich nach wie vor nicht.
entweder, du definierst leid als etwas, was ein gewisses abstraktes begreifen des "schlecht dran seins" voraussetzt. so würde ich dein "emotionales leid" interpretieren, und das mag bei tieren tatsächlich nicht vorliegen. allerdings gehören ja auch menschen zur natur, und diese sind offensichtlich fähig zu leiden. dieses leid lässt sich auch nie völlig vermeiden, egal wie natürlich ihr leben ist.
wenn du hingegen meinst, die tiere im schlachthaus bekämen mit, was da vorgeht und hätten angst um ihr leben, sprichst du ihnen ein bewusstsein ihrer eigenen existenz zu, welche emotionales leid erst ermöglicht. wieso sollen sie diese geistige fähigkeit denn nicht haben, sobald sie in der freien natur leben?