10.08.12007, 09:30
Hallo,
erst mal möchte ich sagen: prima Diskussion, danke dafür.
Ein paar Dinge sind für mich noch unklar.
Das impliziert ja das Andere einen Nutzen haben. Da du es aber nicht explizit benannt hast (ich gehe mal davon aus absichtlich), bleibt mir nur das Spekulieren. Da ich keine hohe Trefferquote habe, wäre ich über klarere Hinweise immer froh, vermute aber du hast deine Gründe. Falls jemand wie ich hier überhaupt erwünscht bin, werde ich mich wohl mal anmelden, dann gehen ja auch persönliche Nachrichten, oder?
Das verstehe ich irgendwie auch nicht. Alkohol aus emotionalen Gründen trinken ist also falsch. Das habe ich hoffentlich noch richtig verstanden. Gibt es denn aber überhaupt Nicht-emotionale Gründe für Alkohol? Durst wohl kaum, dann könnte man ja Wasser o.ä. trinken. Das Enzian-Schnaps-Beispiel von Inte, wäre das so ein Fall?
Was ist mit ein - zwei Gläschen Bier, Wein o. ä. die wirklich nur selten vorkommen? Die Gründe dafür sind dann ja wohl schon emotional (Lust/Lustgewinn), können aber auch eher nüchtern sein. In niedriger Menge gilt es ja immerhin als gesund, oder ist das schon das Wirken der Desinformationskampange?
Das scheint mir ja der Hauptpunkt gegen Alkohol zu sein. Deshalb halte ich es persönlich auch so, das ich nicht über den Punkt des Kontrollverlusts hinausgehe. Wobei ich da eher zwei Punkte sehe, und du vermutlich bereits den ersten meinst und ich (früher, aber seit langem schon nur noch seeehr selten) auch manchmal bis in die Nähe des zweiten Punkt ging. Zur Verdeutlichung wie ich das meine: erster Punkt = erstes Glas Bier od. Wein - man spürt schon die erste Wirkung, der Alkohol steigt zu Kopf etc. Das ist, so ich dich richtig verstehe bereits der Punkt an dem man aufhört, wenn man denn schon überhaupt mal Alkohol trinkt . Zweiter Punkt in meinem Beispiel: 'saufen' bis zum totalen Kontrollverlust.
Ach, das Beispiel mit den Punkten ist wohl schon deshalb nicht gelungen, weil es ja eher eine schleichende Sache ist, eine langsam ansteigende Linie/Kurve des Kontrollverlustes. Aber ich denke mal es wird klar wie ich es meinte.
Mist, jetzt argumentiere ich mir gerade selber das bisschen Alkohol weg das ich noch ab- und zu trinke :-)
Gruß
Glückskind
erst mal möchte ich sagen: prima Diskussion, danke dafür.
Ein paar Dinge sind für mich noch unklar.
Zitat:(Wishmaster)Es gibt bei Alkohol keinen Nutzen. Jedenfalls nicht für den Trinker.
Das impliziert ja das Andere einen Nutzen haben. Da du es aber nicht explizit benannt hast (ich gehe mal davon aus absichtlich), bleibt mir nur das Spekulieren. Da ich keine hohe Trefferquote habe, wäre ich über klarere Hinweise immer froh, vermute aber du hast deine Gründe. Falls jemand wie ich hier überhaupt erwünscht bin, werde ich mich wohl mal anmelden, dann gehen ja auch persönliche Nachrichten, oder?
Zitat:(Wishmaster)Wer mal ein Gläschen Wein trinkt, weil er es sich nicht verbieten lassen will oder aus anderen emotionalen Gründen, der hat eine Mem-Vire gefressen und hat den ersten Schritt zum neuen Zombie-Dasein bereits getan.
Das verstehe ich irgendwie auch nicht. Alkohol aus emotionalen Gründen trinken ist also falsch. Das habe ich hoffentlich noch richtig verstanden. Gibt es denn aber überhaupt Nicht-emotionale Gründe für Alkohol? Durst wohl kaum, dann könnte man ja Wasser o.ä. trinken. Das Enzian-Schnaps-Beispiel von Inte, wäre das so ein Fall?
Was ist mit ein - zwei Gläschen Bier, Wein o. ä. die wirklich nur selten vorkommen? Die Gründe dafür sind dann ja wohl schon emotional (Lust/Lustgewinn), können aber auch eher nüchtern sein. In niedriger Menge gilt es ja immerhin als gesund, oder ist das schon das Wirken der Desinformationskampange?
Zitat:(Wishmaster)Alkohol macht eben, dass Mensch unkontrollierter, zügelloser und selbstkontrollverlustig wird. Für jemanden, der denkend sein Leben bestimmen möchte, verbietet sich der Suff also von selbst. Alle halbe Jahr ein Gläschen Wein, würde ich jedoch nicht darunter einstufen – wenn es dann bei dem Gläschen bleibt.
Das scheint mir ja der Hauptpunkt gegen Alkohol zu sein. Deshalb halte ich es persönlich auch so, das ich nicht über den Punkt des Kontrollverlusts hinausgehe. Wobei ich da eher zwei Punkte sehe, und du vermutlich bereits den ersten meinst und ich (früher, aber seit langem schon nur noch seeehr selten) auch manchmal bis in die Nähe des zweiten Punkt ging. Zur Verdeutlichung wie ich das meine: erster Punkt = erstes Glas Bier od. Wein - man spürt schon die erste Wirkung, der Alkohol steigt zu Kopf etc. Das ist, so ich dich richtig verstehe bereits der Punkt an dem man aufhört, wenn man denn schon überhaupt mal Alkohol trinkt . Zweiter Punkt in meinem Beispiel: 'saufen' bis zum totalen Kontrollverlust.
Ach, das Beispiel mit den Punkten ist wohl schon deshalb nicht gelungen, weil es ja eher eine schleichende Sache ist, eine langsam ansteigende Linie/Kurve des Kontrollverlustes. Aber ich denke mal es wird klar wie ich es meinte.
Mist, jetzt argumentiere ich mir gerade selber das bisschen Alkohol weg das ich noch ab- und zu trinke :-)
Gruß
Glückskind