30.07.12007, 11:30
Hallo Sonnenfinsternis,
Ursache und Wirkung, das stimmt schon. Aber nur der Mensch hält eine Ursache gewissermaßen "künstlich" aktiv, und sollte daher auch die Folge, also im weiteren Sinne die Wirkung lenken. Ein bedrohtes Tier wird sich immer nur im Moment der akuten Bedrohung wehren, nicht, wenn der Angreifer meilenweit weg ist. Allerdings ist diese Bedrohung dann auch tatsächlich nicht mehr vorhanden. Da der Mensch auch darüberhinaus bedroht werden kann, durchaus, also auch aus meilenweiter Entfernung, muß er dem auch Rechnung tragen und auch genauso handeln, und sollte nicht Mittel anwenden, als wäre die Bedrohung dennoch vor Ort, was sie ja nicht ist. Und eben dazu stehen ihm seine Geisteskräfte zur Verfügung, von seiner Moral rede ich da noch gar nicht, und auch nicht von der Gesellschaft, obwohl diesbzgl. ebenfalls Mittel noch vorhanden wären. Mit diesem Mehr an Möglichkeiten muß er zurechtkommen, im einen wie im anderen Falle, also von beiden Beteiligten aus betrachtet, denn beide haben sich ja offenbar sehr nieder-biologisch (emotional unkontrolliert) verhalten, und er (der Mensch) darf sich nicht so verhalten, als wäre er eben immer noch ein Tier mit einseitig begrenzten Möglichkeiten.
Er kann es natürlich tun, aber es ist in meinen Augen wahrlich nicht das Ausschöpfen seiner Möglichkeiten.
Oder mit anderen Worten: Man kann nicht etwas gleichsetzen, was tatsächlich große Unterschiede hat.
Liebe Grüsse
Inte
Ursache und Wirkung, das stimmt schon. Aber nur der Mensch hält eine Ursache gewissermaßen "künstlich" aktiv, und sollte daher auch die Folge, also im weiteren Sinne die Wirkung lenken. Ein bedrohtes Tier wird sich immer nur im Moment der akuten Bedrohung wehren, nicht, wenn der Angreifer meilenweit weg ist. Allerdings ist diese Bedrohung dann auch tatsächlich nicht mehr vorhanden. Da der Mensch auch darüberhinaus bedroht werden kann, durchaus, also auch aus meilenweiter Entfernung, muß er dem auch Rechnung tragen und auch genauso handeln, und sollte nicht Mittel anwenden, als wäre die Bedrohung dennoch vor Ort, was sie ja nicht ist. Und eben dazu stehen ihm seine Geisteskräfte zur Verfügung, von seiner Moral rede ich da noch gar nicht, und auch nicht von der Gesellschaft, obwohl diesbzgl. ebenfalls Mittel noch vorhanden wären. Mit diesem Mehr an Möglichkeiten muß er zurechtkommen, im einen wie im anderen Falle, also von beiden Beteiligten aus betrachtet, denn beide haben sich ja offenbar sehr nieder-biologisch (emotional unkontrolliert) verhalten, und er (der Mensch) darf sich nicht so verhalten, als wäre er eben immer noch ein Tier mit einseitig begrenzten Möglichkeiten.
Er kann es natürlich tun, aber es ist in meinen Augen wahrlich nicht das Ausschöpfen seiner Möglichkeiten.
Oder mit anderen Worten: Man kann nicht etwas gleichsetzen, was tatsächlich große Unterschiede hat.
Liebe Grüsse
Inte