07.06.12007, 20:49
Graue Wege gibt es viele, Fallen ebenso und erst recht Verwirrungen. Aber dennoch laufen sie alle nach demselben Muster ab. Es heißt: „Ich habe etwas das dich mächtiger und besser macht! Und um dein Problem zu lösen brauchst du es!“. In vielen Filmen wird dann beschrieben wie die böse Macht genutzt wurde um irgendeinen Teil der eigenen Gruppe oder ähnliches zu retten, wobei der Nutzer dann selber zum schlimmsten Feind seiner Gruppe wird. Das dies der eigentliche Schachzug des Feindes war der gerne einen Bauern für einen noch stärkeren Streiter opfert, bleibt dem leichtsinnigen Helden selbstverständlich verschlossen.
Halt Moment, heißt es jetzt: „Das läuft doch nicht immer nach diesem Schemata ab, es gibt da tausend Varianten!“. Aber nein, es ist immer nur eine andere Farbe oder eine andere Gewichtigkeit. Man will immer Macht um andere zu beeindrucken, ihnen etwas zu beweisen oder mit ihnen mithalten zu können, ja sogar um ihnen helfen zu können. (denn dann mögen sie einen und preisen ihn als Retter.)
Und so sucht man sich eine neue viel größere und scheinbar stärkere Energiequelle, obwohl man nur seine momentane Energie fokussieren müsste, oder einfach etwas Geduld bräuchte. Doch hat ein Streuangriff eine viel berauschendere Wirkung, man fühlt sich stark und wichtig, im Gegensatz zur so einfachen regelmäßig ablaufenden Tätigkeit. Jetzt muss der Feind oder Manipulator nur seine alte Puppe opfern oder für den neuen Sklaven etwas tun und schon hat er einen frischen Wirt.
Dieses Spiel wird immer wieder gerne in allen möglichen Geschichten und Filmen genutzt um eben den Wunsch des Lesers oder Zuschauers anzusprechen, der sich gerne mit dem gerade in Raserei oder Rausch verfallenen Helden identifiziert.
Grüße
Anubis
Halt Moment, heißt es jetzt: „Das läuft doch nicht immer nach diesem Schemata ab, es gibt da tausend Varianten!“. Aber nein, es ist immer nur eine andere Farbe oder eine andere Gewichtigkeit. Man will immer Macht um andere zu beeindrucken, ihnen etwas zu beweisen oder mit ihnen mithalten zu können, ja sogar um ihnen helfen zu können. (denn dann mögen sie einen und preisen ihn als Retter.)
Und so sucht man sich eine neue viel größere und scheinbar stärkere Energiequelle, obwohl man nur seine momentane Energie fokussieren müsste, oder einfach etwas Geduld bräuchte. Doch hat ein Streuangriff eine viel berauschendere Wirkung, man fühlt sich stark und wichtig, im Gegensatz zur so einfachen regelmäßig ablaufenden Tätigkeit. Jetzt muss der Feind oder Manipulator nur seine alte Puppe opfern oder für den neuen Sklaven etwas tun und schon hat er einen frischen Wirt.
Dieses Spiel wird immer wieder gerne in allen möglichen Geschichten und Filmen genutzt um eben den Wunsch des Lesers oder Zuschauers anzusprechen, der sich gerne mit dem gerade in Raserei oder Rausch verfallenen Helden identifiziert.
Grüße
Anubis