01.06.12007, 22:00
Und parfaire kommt von perficere. Die latinisierten Gallier eben, keine eigene Sprache.
Ein Kreisschluß.
@E.r.
Wieso, die Symmetrie stimmt doch, zumindest was meine Ausführungen angeht:
Appolonisch edel (Wagner) und dionysisch stark-hart (Nietzsche).
(Wagner und Nietzsche hierbei als Stellvertreter verwendend. Daß beide reale Personen nach außen hin sogar in Ihren obigen Paradedisziplinen hin und wieder versagt haben könnten, tut Ihrem angestrebten Ideal keinen Abbruch.)
Das IST Perfektion (Harmonie), wenn beides zusammenschwingt.
Viele haben in der Nietzsche-Diskussion die Tendenz, das Edle dem schöpferisch-zerstörerisch erneuerndem vorzuziehen. Das ist nicht verwunderlich, denn diese Kraft ist durchaus in Ihrem ungehemmten Streben wüst und zuweilen sogar häßlich anzusehen.
Folglich wiegt Treue - als eine edle Tugend - für diese mehr als Erneuerung.
Ich bin jedoch für die Balance. Nietzsches Schrei nach den Gewalten der alten Götter ist richtig, aber zur damaligen Zeit nicht umsetzbar gewesen. Deswegen muß unser Verstand und Intuition als Werkzeug benutzt werden, um diese "harte Wahrheit" Stück für Stück zu verwirklichen und nicht nach der alles-oder-nichts Methode des Nietzsche.
"A path is formed by laying one stone after the other." (Astralriese in Twin peaks)
->Ein Weg entsteht, indem man einen Stein nach dem anderen setzt.
Ein spirituelles Gesetz.
Ansonsten:
Ich persönlich gehöre zu denen, die sogar die Treue brechen wollen und werden, wenn sie einer notwendigen Erneuerung im Weg steht. Denn was nutzt eine äußere Treue, wenn des Pudels Kern nicht mit dem inneren Streben vereinbar ist? Diese Treue nenne ich selbst auferlegte Sklaverei!
Anschauungsunterricht ist durch diverse "Ehefiaskos" gerade heutzutage ausreichend gegeben. :-)
Ein Kreisschluß.
@E.r.
Wieso, die Symmetrie stimmt doch, zumindest was meine Ausführungen angeht:
Appolonisch edel (Wagner) und dionysisch stark-hart (Nietzsche).
(Wagner und Nietzsche hierbei als Stellvertreter verwendend. Daß beide reale Personen nach außen hin sogar in Ihren obigen Paradedisziplinen hin und wieder versagt haben könnten, tut Ihrem angestrebten Ideal keinen Abbruch.)
Das IST Perfektion (Harmonie), wenn beides zusammenschwingt.
Viele haben in der Nietzsche-Diskussion die Tendenz, das Edle dem schöpferisch-zerstörerisch erneuerndem vorzuziehen. Das ist nicht verwunderlich, denn diese Kraft ist durchaus in Ihrem ungehemmten Streben wüst und zuweilen sogar häßlich anzusehen.
Folglich wiegt Treue - als eine edle Tugend - für diese mehr als Erneuerung.
Ich bin jedoch für die Balance. Nietzsches Schrei nach den Gewalten der alten Götter ist richtig, aber zur damaligen Zeit nicht umsetzbar gewesen. Deswegen muß unser Verstand und Intuition als Werkzeug benutzt werden, um diese "harte Wahrheit" Stück für Stück zu verwirklichen und nicht nach der alles-oder-nichts Methode des Nietzsche.
"A path is formed by laying one stone after the other." (Astralriese in Twin peaks)
->Ein Weg entsteht, indem man einen Stein nach dem anderen setzt.
Ein spirituelles Gesetz.
Ansonsten:
Ich persönlich gehöre zu denen, die sogar die Treue brechen wollen und werden, wenn sie einer notwendigen Erneuerung im Weg steht. Denn was nutzt eine äußere Treue, wenn des Pudels Kern nicht mit dem inneren Streben vereinbar ist? Diese Treue nenne ich selbst auferlegte Sklaverei!
Anschauungsunterricht ist durch diverse "Ehefiaskos" gerade heutzutage ausreichend gegeben. :-)