23.04.12007, 19:03
Kompost
Kompostierung ist die einfachste und effektivste Methode, aus Abfällen wertvolle Erde herzustellen. Eine Kompostanlage gehört in jeden Garten, besonders heutzutage, wo Abfälle mehr und mehr zur Herausforderung werden. Nicht zu Unrecht trägt Kompost so eindrucksvolle klingende Namen wie “Gold des Gärtners“ oder auch „ewiger Jungbrunnen im Garten“.
Pflanzenwachstum verbraucht Bodeninhaltsstoffe, die in der Natur durch Verrottung von abgestorbenen Pflanzen wieder nachgeliefert werden. Die Natur kompostiert praktisch selbst. Während hierbei ein steter Kreislauf von Nehmen und Geben abläuft, sind die Vorgänge überwiegend nur auf das Nehmen ausgerichtet. Durch Entnahme der geernteten Pflanzen werden dem Boden Nährstoffe entzogen. Kompost schließt im Garten den Kreislauf der Natur wieder; die Pflanzenreste verrotten und bringen dem Boden Nährstoffe und Humus zurück.
Wo wird der Kompost aufgesetzt?
Zur Kompostierung braucht man eine geeignete Vorrichtung, um Pflanzenreste zu sammeln und zur Rotte zu bringen.
Man wählt dafür einen ausreichend großen Platz (etwa 3-5 m²) in halbschattiger, geschützter Lage. In voller Sonne trocknet der Kompost zu stark aus, im Schatten entsteht dagegen schnell Fäulnis. Kompost braucht Erdkontakt, das heißt, er wird direkt auf den Boden aufgesetzt, damit Bodenlebewesen, die zur Verrottung nötig sind, einwandern und Sickersäfte ablaufen können.
Kompostanlagen werden in verschiedenen Formen vom Handel angeboten, man kann sie aber auch einfach selbst bauen (z.B. aus Ziegelsteinen, Palisaden oder Latten). Bei einer frei aufgesetzten Miete spart man sich den Behälter, sie braucht aber mehr Platz.
Silos bestehen meist aus Holzlatten; durch die Spalten kann man überall Luft an den Kompost dringen.
Thermokomposter sind spezielle Behälter, die den Rottevorgang beschleunigen.
Kompostbehälter müssen gut belüftet sein und sollten abgedeckt werden können, um eine Vernässung bei Dauerregen zu vermeiden.
Man achte auch darauf, daß sich der Behälter leicht zu öffnen und entleeren läßt, etwa durch Holzlatten , die einzeln herausnehmbar sind.
Für einen Garten durchschnittlicher Größe empfiehlt sich eine dreiteilige Kompstanlage:
Im ersten Silo wird das Kompostmaterial gesammelt,
im zweiten kann man bereits aufgesetztes Material reifen;
der dritte schließlich enthält den reifen Kompost, der bei Bedarf entnommen wird.
Kompostierung ist die einfachste und effektivste Methode, aus Abfällen wertvolle Erde herzustellen. Eine Kompostanlage gehört in jeden Garten, besonders heutzutage, wo Abfälle mehr und mehr zur Herausforderung werden. Nicht zu Unrecht trägt Kompost so eindrucksvolle klingende Namen wie “Gold des Gärtners“ oder auch „ewiger Jungbrunnen im Garten“.
Pflanzenwachstum verbraucht Bodeninhaltsstoffe, die in der Natur durch Verrottung von abgestorbenen Pflanzen wieder nachgeliefert werden. Die Natur kompostiert praktisch selbst. Während hierbei ein steter Kreislauf von Nehmen und Geben abläuft, sind die Vorgänge überwiegend nur auf das Nehmen ausgerichtet. Durch Entnahme der geernteten Pflanzen werden dem Boden Nährstoffe entzogen. Kompost schließt im Garten den Kreislauf der Natur wieder; die Pflanzenreste verrotten und bringen dem Boden Nährstoffe und Humus zurück.
Wo wird der Kompost aufgesetzt?
Zur Kompostierung braucht man eine geeignete Vorrichtung, um Pflanzenreste zu sammeln und zur Rotte zu bringen.
Man wählt dafür einen ausreichend großen Platz (etwa 3-5 m²) in halbschattiger, geschützter Lage. In voller Sonne trocknet der Kompost zu stark aus, im Schatten entsteht dagegen schnell Fäulnis. Kompost braucht Erdkontakt, das heißt, er wird direkt auf den Boden aufgesetzt, damit Bodenlebewesen, die zur Verrottung nötig sind, einwandern und Sickersäfte ablaufen können.
Kompostanlagen werden in verschiedenen Formen vom Handel angeboten, man kann sie aber auch einfach selbst bauen (z.B. aus Ziegelsteinen, Palisaden oder Latten). Bei einer frei aufgesetzten Miete spart man sich den Behälter, sie braucht aber mehr Platz.
Silos bestehen meist aus Holzlatten; durch die Spalten kann man überall Luft an den Kompost dringen.
Thermokomposter sind spezielle Behälter, die den Rottevorgang beschleunigen.
Kompostbehälter müssen gut belüftet sein und sollten abgedeckt werden können, um eine Vernässung bei Dauerregen zu vermeiden.
Man achte auch darauf, daß sich der Behälter leicht zu öffnen und entleeren läßt, etwa durch Holzlatten , die einzeln herausnehmbar sind.
Für einen Garten durchschnittlicher Größe empfiehlt sich eine dreiteilige Kompstanlage:
Im ersten Silo wird das Kompostmaterial gesammelt,
im zweiten kann man bereits aufgesetztes Material reifen;
der dritte schließlich enthält den reifen Kompost, der bei Bedarf entnommen wird.