14.04.12007, 12:32
Werter Paganlord,
vor einiger Zeit war hier zu lesen, dass in der Natur alles egoistisch ist und ich habe hinzugefügt, dass gerade durch diesen Eogismus die große und perfekte Symbiose aufrechterhalten wird. Auch Schwarmtiere stellen ihr Leben in den Dienst eines großen Kollektivs, weil sie selber dadurch bevorteiligt werden und nur auf diese Weise effektiv überleben können. Wer heute für die Sippe stirbt, wird morgen durch ein anderes Sippenmitglied (über-)leben.
Indem ich mein Leben für die Sippe hingebe, erhalte ich auch ein stückweit "mich selber" in Form der Gengemeinschaft, in die ich wieder inkarnieren werde. Durch meinen physischen Opfertod für die Sippe trete ich in die Gemeinschaft der Ahnen, der zu inkarnierenden Lebensfunken, über und kann als mein eigener genetischer Enkel oder Urenkel wiedergeboren werden.
Natürlich bin ich selber als nackte Existenzform, als Lebensfunke, als flammender Esprit, ewig. Aber meine physische, materiekörperliche Sippe ist es nicht und ich tue mir selber einen Gefallen damit, wenn ich diese um den Preis meines Lebens verteidige. So bewahre ich mir selber etwas, worin ich mich neu verkörpern kann.
Deshalb strebt in meinen Augen doch alles nach einer Form der physischen Selbsterhaltung über den Um- oder den Direktweg einer neuen Inkarnation. Daher versuchen die Machthaber auch wie wild dafür zu sorgen, dass "<span style='color:green'>Brüder einander befehden und Geschwisterte die Sippschaft brechen</span>".
Grüße
Zitat:In der Natur, wo ein ständiges 'Kommen und Gehen' herrscht, ist das Volk/Sippe, das Überleben der eigenen Art viel wichtiger und höher eingestuft, als das Glück und das Überleben des einzelnen Individuums.
vor einiger Zeit war hier zu lesen, dass in der Natur alles egoistisch ist und ich habe hinzugefügt, dass gerade durch diesen Eogismus die große und perfekte Symbiose aufrechterhalten wird. Auch Schwarmtiere stellen ihr Leben in den Dienst eines großen Kollektivs, weil sie selber dadurch bevorteiligt werden und nur auf diese Weise effektiv überleben können. Wer heute für die Sippe stirbt, wird morgen durch ein anderes Sippenmitglied (über-)leben.
Indem ich mein Leben für die Sippe hingebe, erhalte ich auch ein stückweit "mich selber" in Form der Gengemeinschaft, in die ich wieder inkarnieren werde. Durch meinen physischen Opfertod für die Sippe trete ich in die Gemeinschaft der Ahnen, der zu inkarnierenden Lebensfunken, über und kann als mein eigener genetischer Enkel oder Urenkel wiedergeboren werden.
Natürlich bin ich selber als nackte Existenzform, als Lebensfunke, als flammender Esprit, ewig. Aber meine physische, materiekörperliche Sippe ist es nicht und ich tue mir selber einen Gefallen damit, wenn ich diese um den Preis meines Lebens verteidige. So bewahre ich mir selber etwas, worin ich mich neu verkörpern kann.
Deshalb strebt in meinen Augen doch alles nach einer Form der physischen Selbsterhaltung über den Um- oder den Direktweg einer neuen Inkarnation. Daher versuchen die Machthaber auch wie wild dafür zu sorgen, dass "<span style='color:green'>Brüder einander befehden und Geschwisterte die Sippschaft brechen</span>".
Grüße