03.04.12007, 20:22
Als Wassertriebe oder Wasserreiser werden im Obstbau die kräftigen, völlig regulären Triebe der nach oben austreibenden horizontalen Äste bezeichnet. Diese Triebe werden je nach Position entweder belassen, um nach dem Absenken des tragenden Astes (Verformung durch Fruchtbehang) die neue Verlängerung der Astachse zu bilden, oder entfernt, wenn sie das Innere des Baumes beschatten und überwachsen würden. Sobald die Ausrichtung des Wasserreisers die Senkrechte verlässt, verändert sich sein weiteres Verhalten und es wird von Fruchtästen gesprochen.
Die Wassertriebe entstehen aus so genannten "schlafenden Knospen". Der Baum versucht damit Verluste in der eigentlichen Krone auszugleichen. Wurzel und Krone stehen in einem engen Verhältnis zueinander. Wird in der Krone zuviel geschnitten, dann treibt der Baum an diesen schlafenden Knospen aus damit das Verhältnis von Wurzel und Krone wieder ins Lot kommt. Diesen Effekt hat man vor allem bei Obstbäumen, an denen in der Regel zuviel geschnitten wird.
Nachtrag: Die Natur hat den Bäumen so die Möglichkeit gegeben, sich nach Kronenverlusten wodurch auch immer bedingt, wieder eine neue, so genannte Sekundärkrone aufbauen zu können.
Die Wassertriebe entstehen aus so genannten "schlafenden Knospen". Der Baum versucht damit Verluste in der eigentlichen Krone auszugleichen. Wurzel und Krone stehen in einem engen Verhältnis zueinander. Wird in der Krone zuviel geschnitten, dann treibt der Baum an diesen schlafenden Knospen aus damit das Verhältnis von Wurzel und Krone wieder ins Lot kommt. Diesen Effekt hat man vor allem bei Obstbäumen, an denen in der Regel zuviel geschnitten wird.
Nachtrag: Die Natur hat den Bäumen so die Möglichkeit gegeben, sich nach Kronenverlusten wodurch auch immer bedingt, wieder eine neue, so genannte Sekundärkrone aufbauen zu können.
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd."