03.04.12007, 16:04
Wassertriebe:
Ich mache an meinem alten Apfelbaum die ehemaligen Wassertriebe nicht mehr weg. Der Baum hat allerdings in den letzten Jahren ein paar dicke alte Äste verloren, deshalb ist genug Platz für neue Äste da. Es geht mir bei diesem Baum weniger um Früchte ernten, sondern ich lerne von ihm, gerade z.B. zum Thema Wassertriebe. Ich erfahre jetzt in diesem Jahr, was aus den nicht geschnittenen Trieben von den letzten beiden Jahren wird.
Allgemein denke ich, daß umso mehr solcher Triebe kommen, je mehr man abschneidet. Mutter Natur denkt sich sicher was dabei, wenn Sie die Bäume so wachsen läßt, wie sie wachsen. Und daran halt ich mich. Ich bin keine Obstbäuerin, die vom üppigen Ertrag leben muß/möchte, ich mache das aus Spaß an der Freud - und zum Lernen eben.
Ich mache z.B. auch an den Tomaten die Seitentriebe nicht weg. Das mag zwar zweieinhalb Tomaten weniger geben, aber die Pflanze hat insgesamt mehr Kraft, soll heißen, sie schafft sich ihr eigenes Gleichgewicht. Die Tomate weiß besser als ich, was für sie gut ist Und ich habe trotzdem reiche und leckere Ernte - und übrigens keine Probleme mit Schädlingen oder Braunfäule.
Eine wichtige Erfahrung haben wir mit den Kirschbäumen gemacht: Als wir die mal zurückschneiden mußten aus Platzgründen, da gab's erst mal kaum BLüten und Früchte, weil der Baum seine ganze Kraft ins Astwachstum gesteckt hat. Erst im Jahr darauf hatten wir wieder lecker Süßkirschen.
Was habt ihr da so für Erfahrungen - auch z.B. mit Kompost um die Bäume?
Frohes Permagarteln wünscht euch Rufinella
Ich mache an meinem alten Apfelbaum die ehemaligen Wassertriebe nicht mehr weg. Der Baum hat allerdings in den letzten Jahren ein paar dicke alte Äste verloren, deshalb ist genug Platz für neue Äste da. Es geht mir bei diesem Baum weniger um Früchte ernten, sondern ich lerne von ihm, gerade z.B. zum Thema Wassertriebe. Ich erfahre jetzt in diesem Jahr, was aus den nicht geschnittenen Trieben von den letzten beiden Jahren wird.
Allgemein denke ich, daß umso mehr solcher Triebe kommen, je mehr man abschneidet. Mutter Natur denkt sich sicher was dabei, wenn Sie die Bäume so wachsen läßt, wie sie wachsen. Und daran halt ich mich. Ich bin keine Obstbäuerin, die vom üppigen Ertrag leben muß/möchte, ich mache das aus Spaß an der Freud - und zum Lernen eben.
Ich mache z.B. auch an den Tomaten die Seitentriebe nicht weg. Das mag zwar zweieinhalb Tomaten weniger geben, aber die Pflanze hat insgesamt mehr Kraft, soll heißen, sie schafft sich ihr eigenes Gleichgewicht. Die Tomate weiß besser als ich, was für sie gut ist Und ich habe trotzdem reiche und leckere Ernte - und übrigens keine Probleme mit Schädlingen oder Braunfäule.
Eine wichtige Erfahrung haben wir mit den Kirschbäumen gemacht: Als wir die mal zurückschneiden mußten aus Platzgründen, da gab's erst mal kaum BLüten und Früchte, weil der Baum seine ganze Kraft ins Astwachstum gesteckt hat. Erst im Jahr darauf hatten wir wieder lecker Süßkirschen.
Was habt ihr da so für Erfahrungen - auch z.B. mit Kompost um die Bäume?
Frohes Permagarteln wünscht euch Rufinella