04.04.12007, 17:03
Zur Etymologie:
Nuculeuz schrieb:
<span style='font-size:8pt;line-height:100%'><span style='color:green'>>Warum "Thu" nicht einfach wie Thun, also "machen", "erschaffen"?
>Daß da energetisch ein männliches Wirkprinzip dahintersteckt ist klar.
>IS ist die männliche Feuer- und Sende- und Schaffenskraft.
>"Entheos" aktiviert also diese "göttliche Kraft" in uns.
>Ergo: Keine Emotion, >sondern Naturgewalt.</span></span>
Gast schrieb:<span style='font-size:8pt;line-height:100%'><span style='color:purple'>
>Das thu(s) erscheint mir nicht im Sinne von thun,
>sondern eher als ein Zustand
>und dies sowohl bei theos wie auch bei chaos.</span></span>
Ich leite das Wort so wie Nuculeuz her. Die offiziellen Etymologen übersetzen das gr. Wort enthousiasmus mit "von G*tt besessen". Anfangs hielt ich diese Übersetzung für einen Stolperstein, doch ich bin der Meinung, dass der "göttliche Zustand" einen Schöpferprozess ermöglicht (syn. etw. anfertigen, tun, machen). Götter sind Schöpfer*, die ihren Plan oder ihre Gedankenskizze in eine materiele Manifestation umwandeln, indem sie - bildlich gesprochen - den Schöpfeimer in die Hand nehmen und Materie aus dem Brunnen schöpfen. Die Erklärung mit der IS-Rune ist also sehr passend.
Viele Grüße
*Die Gleichsetzung des Wortes "Enthusisasmus" mit dem deutschen Wort "Begeisterung" ist deshalb treffend gewählt: Der kreativ-schöpferisch tätige Geist ist ursächlich für die Tat/Materialisation (=Wirkung) und vollzieht den Schöpfungsprozess.
Nuculeuz schrieb:
<span style='font-size:8pt;line-height:100%'><span style='color:green'>>Warum "Thu" nicht einfach wie Thun, also "machen", "erschaffen"?
>Daß da energetisch ein männliches Wirkprinzip dahintersteckt ist klar.
>IS ist die männliche Feuer- und Sende- und Schaffenskraft.
>"Entheos" aktiviert also diese "göttliche Kraft" in uns.
>Ergo: Keine Emotion, >sondern Naturgewalt.</span></span>
Gast schrieb:<span style='font-size:8pt;line-height:100%'><span style='color:purple'>
>Das thu(s) erscheint mir nicht im Sinne von thun,
>sondern eher als ein Zustand
>und dies sowohl bei theos wie auch bei chaos.</span></span>
Ich leite das Wort so wie Nuculeuz her. Die offiziellen Etymologen übersetzen das gr. Wort enthousiasmus mit "von G*tt besessen". Anfangs hielt ich diese Übersetzung für einen Stolperstein, doch ich bin der Meinung, dass der "göttliche Zustand" einen Schöpferprozess ermöglicht (syn. etw. anfertigen, tun, machen). Götter sind Schöpfer*, die ihren Plan oder ihre Gedankenskizze in eine materiele Manifestation umwandeln, indem sie - bildlich gesprochen - den Schöpfeimer in die Hand nehmen und Materie aus dem Brunnen schöpfen. Die Erklärung mit der IS-Rune ist also sehr passend.
Viele Grüße
*Die Gleichsetzung des Wortes "Enthusisasmus" mit dem deutschen Wort "Begeisterung" ist deshalb treffend gewählt: Der kreativ-schöpferisch tätige Geist ist ursächlich für die Tat/Materialisation (=Wirkung) und vollzieht den Schöpfungsprozess.