14.03.12007, 12:17
Nur weil verschiedene Leute etwas völlig verschiedenes unter demselben Wort (hier: Liebe) verstehen, heißt das nicht, daß das Wort all diese Dinge umfassen würde. Man wählt das Wort Liebe auch nicht zufällig. Denn hier (Wortwahl) liegt bereits die Wurzel der Manipulation.
Wer das, wie Nuculeuz schreibt: "Universalverständnis" als "Liebe" bezeichnet, der tut das mitnichten aufgrund des "Mangels eines anderen Begriffes", sondern aus wohlüberlegter manipulativer Absicht heraus. (Damit sind jetzt natürlich nicht die vielen tausend Nachplappermäuler gemeint, sondern die entsprechenden Vordenker der Manipulationsstrategie.)
Wer zu Tisch = Apfelsine sagt, den muß ich nicht akzeptieren, dessen Blödsinn muß ich nicht zu verstehen versuchen. Ebenso, wer die Lebenskraft als "Liebe" bezeichnet. Denn bereits durch das Wort Liebe wird die Lebenskraft bewertet (Werturteil). Und das wiederum (Werturteil) widerspricht der Lebenskraft in eklatanter Weise. Die Lebenskraft ist neutral. Wie Wishmaster schon schrieb: Weder bevorteiligt die Lebenskraft durch Liebe noch benachteiligt sie durch Abneigung oder Haß. Sie (die Lebenskraft) ist neutral. Wer nun ständig das Wort Liebe benutzen muß, um etwas (Lebenskraft, Schöpfung, Universalverständnis, Allgeist, Ursuppe usw.) zu beschreiben, der hat einfach das Wesen der Natur (= die Neutralität) bisher nicht verstanden.
Auch die Schöpfungskraft hat nichts mit Liebe oder mit Liebe zur Schöpfung zu tun. Das bewußte ICH BIN schöpft durch das Selbstbewußt-Sein aus sich selbst heraus. Leben ist sich nämlich stets seines Selbst bewußt. Dazu bedarf es keines Jeho*as oder eines anderen G*ttes, der ein Bewußtsein (nämlich sein eigenes Bewußtsein) implantiert. In dem Moment, wo ein ICH BIN Bewußtsein vorhanden ist, wird das Gesetz von Ursache & Wirkung in Gang gesetzt und das ICH BIN formt sich selbst, entsprechend seiner eigenen Gedankenwelt. (Da wo kein ICH BIN Bewußtsein vorhanden ist, da ist einfach nur passive Ursuppe, Rohmaterial, das für ein ICH BIN Bewußtsein zur Formung bereitsteht.)
Und um jetzt auf die Definition des Wortes Liebe zurückzukommen:
Liebe ist die Bezeichnung eines emotionalen Zustandes, welcher eine Bevorzugung/Bevorteilung des geliebten Objektes wünscht.
Aus diesem Grund ist Eigenliebe die einzig wirklich akzeptierbare Form der Liebe, da nur diese Eigenliebe dem natürlichen Prinzip entspricht. Wenn sich jeder Mensch also nur um sich selbst kümmern würde, dann hätten wir keinen Krieg, keine Gewalt, keinen Neid und all diese ganzen Dinge, die aus der Liebe (Saatgut) heraus entstanden sind.
Nachtrag: Nicht angesprochen habe ich hier Loyalität zum Gefährten (Partnerliebe), Sippentreue (Familienbande), Verwurzelung (Heimatliebe) oder Vorlieben (also gewisse Verhaltensschablonen, Abhängigkeiten und Süchte). Auch die manische Übersteigerung der Eigenliebe bis hin zum Größenwahn blieben hier unerwähnt. Ich will das Thema nicht zusätzlich verkomplizieren und alle möglichen psychisch krankhaften Aspekte in ein allgemeingehaltenes Thema integrieren.
Wer das, wie Nuculeuz schreibt: "Universalverständnis" als "Liebe" bezeichnet, der tut das mitnichten aufgrund des "Mangels eines anderen Begriffes", sondern aus wohlüberlegter manipulativer Absicht heraus. (Damit sind jetzt natürlich nicht die vielen tausend Nachplappermäuler gemeint, sondern die entsprechenden Vordenker der Manipulationsstrategie.)
Wer zu Tisch = Apfelsine sagt, den muß ich nicht akzeptieren, dessen Blödsinn muß ich nicht zu verstehen versuchen. Ebenso, wer die Lebenskraft als "Liebe" bezeichnet. Denn bereits durch das Wort Liebe wird die Lebenskraft bewertet (Werturteil). Und das wiederum (Werturteil) widerspricht der Lebenskraft in eklatanter Weise. Die Lebenskraft ist neutral. Wie Wishmaster schon schrieb: Weder bevorteiligt die Lebenskraft durch Liebe noch benachteiligt sie durch Abneigung oder Haß. Sie (die Lebenskraft) ist neutral. Wer nun ständig das Wort Liebe benutzen muß, um etwas (Lebenskraft, Schöpfung, Universalverständnis, Allgeist, Ursuppe usw.) zu beschreiben, der hat einfach das Wesen der Natur (= die Neutralität) bisher nicht verstanden.
Auch die Schöpfungskraft hat nichts mit Liebe oder mit Liebe zur Schöpfung zu tun. Das bewußte ICH BIN schöpft durch das Selbstbewußt-Sein aus sich selbst heraus. Leben ist sich nämlich stets seines Selbst bewußt. Dazu bedarf es keines Jeho*as oder eines anderen G*ttes, der ein Bewußtsein (nämlich sein eigenes Bewußtsein) implantiert. In dem Moment, wo ein ICH BIN Bewußtsein vorhanden ist, wird das Gesetz von Ursache & Wirkung in Gang gesetzt und das ICH BIN formt sich selbst, entsprechend seiner eigenen Gedankenwelt. (Da wo kein ICH BIN Bewußtsein vorhanden ist, da ist einfach nur passive Ursuppe, Rohmaterial, das für ein ICH BIN Bewußtsein zur Formung bereitsteht.)
Und um jetzt auf die Definition des Wortes Liebe zurückzukommen:
Liebe ist die Bezeichnung eines emotionalen Zustandes, welcher eine Bevorzugung/Bevorteilung des geliebten Objektes wünscht.
Aus diesem Grund ist Eigenliebe die einzig wirklich akzeptierbare Form der Liebe, da nur diese Eigenliebe dem natürlichen Prinzip entspricht. Wenn sich jeder Mensch also nur um sich selbst kümmern würde, dann hätten wir keinen Krieg, keine Gewalt, keinen Neid und all diese ganzen Dinge, die aus der Liebe (Saatgut) heraus entstanden sind.
Nachtrag: Nicht angesprochen habe ich hier Loyalität zum Gefährten (Partnerliebe), Sippentreue (Familienbande), Verwurzelung (Heimatliebe) oder Vorlieben (also gewisse Verhaltensschablonen, Abhängigkeiten und Süchte). Auch die manische Übersteigerung der Eigenliebe bis hin zum Größenwahn blieben hier unerwähnt. Ich will das Thema nicht zusätzlich verkomplizieren und alle möglichen psychisch krankhaften Aspekte in ein allgemeingehaltenes Thema integrieren.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!