29.03.12007, 17:04
Hallo Slaskia!
Es ging hier um vegetarische Wurst, Schnitzel, Aufschnitte und Bratlinge bzw. darum, dass diese als vegetarische Kost angeführt wurden. Diese Nahrungsprodukte tendieren jedoch optisch in eine ganz bestimmte Richtung und suggerieren eine Art „Fleischersatz“ – so, als sei Fleisch das Normale und Vegetarier müssten dies irgendwie ersetzen bzw. den Fleischmangel kaschieren. Doch genau hier fängt das erfolgreiche Umdenken an und ich bin der Meinung, dass in diesem Tal – in dem man sich konsequent vegetarisch oder sogar vegan ernähren will – auch nichts anderes geduldet werden sollte. Wie die Leute das anderswo handhaben, ist zweitrangig, denn hier liegt sprichwörtlich der Hase bzw. seine Leiche begraben. Deshalb mein Einwand – gänzlich unpersönlich gemeint.
Alle Begriffe in dieser Hinsicht sind für irgendwelche Leute gemacht. Tiere streiten sich auch nicht über vegan, vegetarisch oder karnivor – sie wissen, was sie natürlicherweise zu fressen/essen haben. Ich fühle mich durch Vegetarismus nicht besonders oder so, sondern normal – auch wenn man in der heutigen Gesellschaft als ein Exot gilt und von den Leuten schräg angeguckt wird. Aber das ist sekundär und geht vorbei, denn der Kreis dreht sich.
Kann es sein, dass Du die vorstehenden Beiträge sehr persönlich genommen hast? Natürlich ist eine vegane Ernährung der Idealzustand und anzustreben, aber wer oben beschriebene Produkte verzehrt (ich führte es ja bereits aus), ist eben weit davon entfernt. Ich bezweifle auch, dass Du oder andere hier das tun, aber wieso schreibt man es dann bzw. führt sie als vegetarische Kost hier auf?
Viele Grüße
Zitat:Hier ging es konkret um eine Frage für jemanden, der damit anfängt sich normal zu ernähren. Ich kenne niemanden, der so schnell von der Leichennahrungssucht losgekommen wäre, dass er sofort auf Rohkost umgestellt hätte.
Es ging hier um vegetarische Wurst, Schnitzel, Aufschnitte und Bratlinge bzw. darum, dass diese als vegetarische Kost angeführt wurden. Diese Nahrungsprodukte tendieren jedoch optisch in eine ganz bestimmte Richtung und suggerieren eine Art „Fleischersatz“ – so, als sei Fleisch das Normale und Vegetarier müssten dies irgendwie ersetzen bzw. den Fleischmangel kaschieren. Doch genau hier fängt das erfolgreiche Umdenken an und ich bin der Meinung, dass in diesem Tal – in dem man sich konsequent vegetarisch oder sogar vegan ernähren will – auch nichts anderes geduldet werden sollte. Wie die Leute das anderswo handhaben, ist zweitrangig, denn hier liegt sprichwörtlich der Hase bzw. seine Leiche begraben. Deshalb mein Einwand – gänzlich unpersönlich gemeint.
Zitat: Und Mode-Vegetarier ist auch nur ein Begrif für Leute, die Angst haben, dass ihnen ihr Kult weggenommen wird, dass was sie bisher zu etwas Besonderem machte. So eine Art Angst halt, "Normalo" zu sein.
Alle Begriffe in dieser Hinsicht sind für irgendwelche Leute gemacht. Tiere streiten sich auch nicht über vegan, vegetarisch oder karnivor – sie wissen, was sie natürlicherweise zu fressen/essen haben. Ich fühle mich durch Vegetarismus nicht besonders oder so, sondern normal – auch wenn man in der heutigen Gesellschaft als ein Exot gilt und von den Leuten schräg angeguckt wird. Aber das ist sekundär und geht vorbei, denn der Kreis dreht sich.
Zitat:Ich kaufe meine Bioland-Dinkel-Spaghetti jedenfalls in dem Bewußtsein, dass es meine Logik momentan noch so braucht, aber dass es ein guter Kompromiss ist. Was macht ihr, werte Herren? Denn wenn Ihr nicht zufällig Rohköstler seid, dann seid ihr Heuchler.
Kann es sein, dass Du die vorstehenden Beiträge sehr persönlich genommen hast? Natürlich ist eine vegane Ernährung der Idealzustand und anzustreben, aber wer oben beschriebene Produkte verzehrt (ich führte es ja bereits aus), ist eben weit davon entfernt. Ich bezweifle auch, dass Du oder andere hier das tun, aber wieso schreibt man es dann bzw. führt sie als vegetarische Kost hier auf?
Viele Grüße