22.01.12007, 17:23
Zitat:1. Was weiß man selbst und was will man?
Was wissen denn die meisten vorher?
Nichts!
Zitat:2. Was, wenn man beim Beschreiten eines Pfades feststellt, daß das, was man vorfindet, nicht mit dem eigenen Wissen und Wollen übereinstimmt?
Du sprichst wiederholt von eigenem Wissen. Was meinst du damit? Woher beziehst du das Wissen, von dem du hier sprichst?
Zitat:Sowohl aus 1. als auch aus 2. resultiert
3. Wie weit ist man bereit dafür zu gehen, welchen Preis ist man bereit zu zahlen?
Ist der Preis, dass man sich von falschen und dummen Verhaltensschablonen trennen muss, um sich weiterzuentwickeln für dich zu hoch? Das liest sich zwischen den Zeilen hindurch.
Hier liegt gleich der nächste Trugschluß: Wie weit ist man bereit zu gehen? Beschreitet man einen Weg und trifft Entscheidungen, stellt sich nicht die Frage, wie weit man bereit ist zu gehen. Das ist nämlich ein Türchen, das man sich gerne offen lassen möchte, weil man sich unsicher ist. Oder zu sehr an dem geliebten Alten hängt.
Ein Reh, dass bei seinem Kitz bleibt, welches sich verletzt hat, wird selbst nicht überleben. Das heißt, man muss nach vorn schauen und nicht zurückschielen in der irrigen Annahme, man würde dort etwas finden, was einem Halt oder Kraft gibt.
A.
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