28.02.12007, 13:01
Danke für den Musiktip, schon besorgt. Jetzt noch ein paar Worte zur Serie. Die Staffeln 1 und 2 sind eindeutig die besseren. Das liegt aber nicht am Wechsel des Hauptdarstellers, sondern daran, dass die Serie nach den ersten beiden Staffeln wohl zu "berühmt" geworden ist. Die Kirche legte wahrscheinlich ihr Veto ein bzw. hatte entsprechende Korrekturvorschläge. Wie sonst ist es zu erklären, dass ab Serie 3 die "bösen Heiden" so häufig in Szene gesetzt werden und das Andenken heidnischer G*ttheiten sogar verbal verächtlich gemacht werden darf? Man sieht verschiedene Naturreligiöse in der Rolle der Bösen, ob als schwarzmagische Anbeter der alten G*ttheiten oder dem "Fenris-Kult" verfallen. Robin selbst, Hernes Son, hantiert zunehmend mit "heilenden und helfenden Kreuzen" und heidnische Feste werden zunehmend als Unglückstage dargestellt. In den ersten Folgen war es umgedreht und der "Schwarze Peter" lag bei der Kirche und deren unmenschlichem System. Ein Kirchenbruder (Fria Tuck) flüchtet sogar zu den heidnischen Geächten in den Wald und nimmt an heidnischen Festivitäten teil.
Das wird in Staffel 3 Schritt für Schritt umgebastelt, da man ja eine völlige Kehrtwende wohl nicht mehr machen konnte. Jetzt schlöft derselbe Fria Tuck die heidnischen Geächten zunehmend zu verständnisvollen Geistlichen.
Fazit: Das sehende Auge erkennt den dahinter stehenden Einfluss einer mächtigen Institution, die enstprechend Druck auf Produzenten und Filmfirma gemacht haben muss.
Das wird in Staffel 3 Schritt für Schritt umgebastelt, da man ja eine völlige Kehrtwende wohl nicht mehr machen konnte. Jetzt schlöft derselbe Fria Tuck die heidnischen Geächten zunehmend zu verständnisvollen Geistlichen.
Fazit: Das sehende Auge erkennt den dahinter stehenden Einfluss einer mächtigen Institution, die enstprechend Druck auf Produzenten und Filmfirma gemacht haben muss.
Tue was immer ich will!