05.01.12007, 00:58
Ich begegne in diesem Forum immer wieder der Abneigung gegenüber Toleranz. Ständig wird angesprochen, dass alle Diskussionen vor allem auf Intoleranz aufbauen und sich mit Intoleranz gegen viele Dinge und Ansichten dieser Welt richten. Doch in diesem Zusammenhang ist bei mir ein Gedankengang entstanden:
Der Begriff "Toleranz" oder "tolerieren" lässt sich mit "dulden" oder "annehmen" gleichsetzen. Dieses Forum ist wahrscheinlich doch geschaffen worden, um Gleichgesinnte zu Themen zu finden und ihre Meinungen auszutauschen. Ist es dann nicht das "Annehmen" eurer Meinungen, also die Toleranz eurer Ansichten, die ihr sucht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Forum nur entstanden ist, um sich mit Meinungen zu duellieren ohne Übereinstimmungen zu finden.
Ich persönlich würde vorsichtig sein, Dinge mit Intoleranz zu bewerten oder für manche Ansichten diesen Begriff zu gebrauchen. Denn ist es nicht gerade die Toleranz unserer Umwelt, unserer Mitmenschen, die uns überhaupt erst unser Leben in der Gemeinschaft ermöglicht? Die Toleranz ist es, die Frieden schließt und Gemeinschaft überhaupt erst ermöglicht. Wenn man eine gemeinsame Meinung findet, nimmt man doch die Meinung des anderen an, toleriert sie also.
Ich persönlich bin auch der Ansicht, dass man vielleicht unserer Umwelt, unserem Planeten Erde und der menschlichen Zivilisation nicht so arg abgeneigt entgegenstehen sollte. Ich habe schon mehrmals gelesen, wie unsere Welt als schrecklich oder ähnlichem bezeichnet wird. Doch profitieren wir nicht alle auf unsere Art von der Zivilisation? Sicherlich gibt es eine Fülle von Nachteilen, doch diese bietet jede Epoche und jede Gesellschaft - auch die der Naturreligionen und Naturvölker. Ich für meinen Teil sage dazu immer, jede Zeit, jede Epoche hat seinen eigenen Geist. Und der Geist des 21. Jahrhunderts hat auf seine Art auch eine schöne Atmosphäre zu bieten. Wir sollten dankbar sein, für alles, was uns gegeben wird und es annehmen. Sicherlich können wir es kritisieren, aber ist nicht an erster Stelle die Dankbarkeit angebracht, dass überhaupt etwas in dieser Welt vorhanden ist und das wir in unseren vielen Variationen und Möglichkeiten überhaupt vorhanden sind?
Intoleranz ist nicht Ausweg für alles, denn wir fordern auch Toleranz von unseren Mitmenschen. Und ich definiere Intoleranz nicht mit Kaltschnäuzigkeit, sondern eher mit Starrsinn.
Meine Grüße!
Der Begriff "Toleranz" oder "tolerieren" lässt sich mit "dulden" oder "annehmen" gleichsetzen. Dieses Forum ist wahrscheinlich doch geschaffen worden, um Gleichgesinnte zu Themen zu finden und ihre Meinungen auszutauschen. Ist es dann nicht das "Annehmen" eurer Meinungen, also die Toleranz eurer Ansichten, die ihr sucht? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Forum nur entstanden ist, um sich mit Meinungen zu duellieren ohne Übereinstimmungen zu finden.
Ich persönlich würde vorsichtig sein, Dinge mit Intoleranz zu bewerten oder für manche Ansichten diesen Begriff zu gebrauchen. Denn ist es nicht gerade die Toleranz unserer Umwelt, unserer Mitmenschen, die uns überhaupt erst unser Leben in der Gemeinschaft ermöglicht? Die Toleranz ist es, die Frieden schließt und Gemeinschaft überhaupt erst ermöglicht. Wenn man eine gemeinsame Meinung findet, nimmt man doch die Meinung des anderen an, toleriert sie also.
Ich persönlich bin auch der Ansicht, dass man vielleicht unserer Umwelt, unserem Planeten Erde und der menschlichen Zivilisation nicht so arg abgeneigt entgegenstehen sollte. Ich habe schon mehrmals gelesen, wie unsere Welt als schrecklich oder ähnlichem bezeichnet wird. Doch profitieren wir nicht alle auf unsere Art von der Zivilisation? Sicherlich gibt es eine Fülle von Nachteilen, doch diese bietet jede Epoche und jede Gesellschaft - auch die der Naturreligionen und Naturvölker. Ich für meinen Teil sage dazu immer, jede Zeit, jede Epoche hat seinen eigenen Geist. Und der Geist des 21. Jahrhunderts hat auf seine Art auch eine schöne Atmosphäre zu bieten. Wir sollten dankbar sein, für alles, was uns gegeben wird und es annehmen. Sicherlich können wir es kritisieren, aber ist nicht an erster Stelle die Dankbarkeit angebracht, dass überhaupt etwas in dieser Welt vorhanden ist und das wir in unseren vielen Variationen und Möglichkeiten überhaupt vorhanden sind?
Intoleranz ist nicht Ausweg für alles, denn wir fordern auch Toleranz von unseren Mitmenschen. Und ich definiere Intoleranz nicht mit Kaltschnäuzigkeit, sondern eher mit Starrsinn.
Meine Grüße!