30.12.12006, 11:56
Und jetzt zu dem Schillerschen Vers:
Typisch fuer die maennerdominierende Gesellschaft der spaetch**stlichen Epoche. Die Frau wird unterschwellig zu einem Haushaltsgegenstand erniedrigt und nur der Mann hat in Politik und Gesellschaft das Beurteilungsrecht? Warum spricht Schiller nicht von dem Mann, von dem man nicht spricht? Einem Mann wird aufgrund seines Geschlechtes zugestanden, dass er sich "mehr" herausnehmen darf. Er ist halt ein "toller Hecht" und die Frau ist eine Schlampe. Auch mir dreht sich der Magen bei solchen Spruechen um, noch mehr, wenn ich sie hier in unserem Forum lesen muss. Selbst wenn solche Texte unbedacht hier hereingestellt werden, darf das einfach nicht unwidersprochen bleiben. Danke Abnoba, dass du aufgepasst hast.
Der Schiller ist sonst wirklich ein ganz netter Dichter, aber eben auch ein Kind seiner Zeit. Gerade in Bezug auf die Damenwelt kommt das desoefteren gerade bei Schiller zum Ausdruck.
Alexis
Zitat:"Woran erkenn' ich den besten Staat?" Woran du die beste
Frau kennst; daran, mein Freund, dass man von beiden nicht spricht.
Von Friedrich Schiller
Typisch fuer die maennerdominierende Gesellschaft der spaetch**stlichen Epoche. Die Frau wird unterschwellig zu einem Haushaltsgegenstand erniedrigt und nur der Mann hat in Politik und Gesellschaft das Beurteilungsrecht? Warum spricht Schiller nicht von dem Mann, von dem man nicht spricht? Einem Mann wird aufgrund seines Geschlechtes zugestanden, dass er sich "mehr" herausnehmen darf. Er ist halt ein "toller Hecht" und die Frau ist eine Schlampe. Auch mir dreht sich der Magen bei solchen Spruechen um, noch mehr, wenn ich sie hier in unserem Forum lesen muss. Selbst wenn solche Texte unbedacht hier hereingestellt werden, darf das einfach nicht unwidersprochen bleiben. Danke Abnoba, dass du aufgepasst hast.
Der Schiller ist sonst wirklich ein ganz netter Dichter, aber eben auch ein Kind seiner Zeit. Gerade in Bezug auf die Damenwelt kommt das desoefteren gerade bei Schiller zum Ausdruck.
Alexis
EigenSinnige Frauen