25.12.12006, 11:50
Zitat:Warum sollte es keine Opfer oder Täter geben?
Du sagst es doch selbst:
Zitat:Jeder ist für seine Taten selbst verantwortlich
Und auch für die Konsequenzen, die sich aus diesen Taten ergeben.
Zitat:Irgendjemand sieht oder sah sich immer als Opfer. Aus diesen Gründen werden Kriege geführt!
Fällt Dir nichts auf, nein?! Mit eben dieser Aussage untermauerst Du lediglich meine Ansicht.
Zitat:Und wie kann man jemanden verabscheuen oder hassen oder ähnliches, wenn man nicht von irgendeiner Schuld überzeugt ist?
Richtig, wenn man nicht an Schuld glaubt, erübrigt sich Hassen von selbst.
Zitat:Selbst die Mythologie ist voll davon!
Ist sie, oder wird hineininterpretiert, was den eigenen Denkinhalten entspricht?! Das Ding ist doch viel eher, daß viele gar nicht in der Lage sind, den Mythologien ihre eigentliche Botschaft zu entnehmen.
Zitat:Glaubst du an Gerechtigkeit?
Ich weiß um Ursache und Wirkung. Jeder bekommt, was er verdient.
Zitat:Und warum sollte nicht auch jemand oder etwas besser sein als der/das andere? Auch hier könnt ich dir Beispiele nennen!
Du denkst in Werturteilen, sprich, Dein Denken baut auf Polaritäten. Das ist für mich uninteressant, pardon.
Zitat:und damit auch schuldfähig. Auch wenn dieses Wort vielleicht von den Ch**stenmenschen geprägt und perfektioniert wurde, aber ein Älteres fällt mir nicht ein!
Man kann es bei Kausalität belassen. Ursache-Wirkung, Gedanke-Manifestation, Tat-Konsequenz. Da geht es nicht um gut oder schlecht, schwarz oder weiß. Es ist einfach die Art und Weise, wie die Dinge nun einmal sind.
Der Gedanke der Schuld bringt ein Werturteil mit hinein und ist insofern unnatürlich. Die Natur bewertet nicht auf diese Weise.
@ Wishmaster:
Du ziehst gerade mit Nucu gleich. Der eine untermauert die Schuldfrage, der andere Werturteile. Pardon, aber seid ihr augenblicklich im Zeichen des großen TDKs unterwegs, oder wie ist das zu verstehen?