23.11.12006, 21:15
Ich schrieb:
Damit meinte ich eigentlich den konkreten 7er Rhythmus, also in dem Sinne, daß jeder Tag einem Prinzip/G*tt/Planet etc. geweiht war. Dies kannten zu Beginn nicht einmal die Römer. Diese verwendeten bekanntlich einen reinen Mondkalender und feierten immer die 4 Hauptpunkte im Mondrhythmus, also Dunkelmond, zun. Halbmond, Vollmond und abn. Halbmond. Die sonstigen "Monatstage" wurden einfach durchgezählt.
Auch wenn eine 7er Einteilung bei einem Mondkalender natürlicherweise auf der Hand liegt (wegen der (ungefähr) 28/4=7), so waren es die Babylonier, die aufgrund Ihrer fortschrittlichen Astronomie die einzelnen Tage der Woche nach der Umlaufgeschwindigkeit der damals bekannten 5 Planeten (+2 für Sonne und Mond) betitelten. Letzlich ist es genau die babylonische Vorgabe (Reihenfolge), die heute noch in unserem Kalender zu sehen ist:
Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn.
Die Planeten an sich sind aber nach wie vor nur Schall und Rauch, die nur als Stellvertreter für bestimmte Symbole/Prinzipien stehen.
Diese Einteilung wurde dann von den Griechen und später Römern übernommen.
Was nun bei den Germanen war, steht im Raum. Wahrscheinlich war es so ähnlich wie bei den Römern am Anfang, also ein an den Mondständen ausgerichteter Lunarkalender ohne eigenständige Wochentage mit dem Zusatz des Thingtages nach jedem Mondviertel-tag.
P.S. Unter Vorbehalt, weil sich bei dieser Aussage Schulwissenschaft mit eigenen Schlußfolgerungen überschneidet.
Grüße
Zitat:Inwiefern dieser 7er-Rhythmus auch schon bei den Germanen vor dem Kontakt mit Rom vorhanden war, schweigen sich die (mir bekannten) Quellen aus. Die intuitive Schau bringt auch nur in mesopotamischen Gefilden affirmative "Blinklichter".
Damit meinte ich eigentlich den konkreten 7er Rhythmus, also in dem Sinne, daß jeder Tag einem Prinzip/G*tt/Planet etc. geweiht war. Dies kannten zu Beginn nicht einmal die Römer. Diese verwendeten bekanntlich einen reinen Mondkalender und feierten immer die 4 Hauptpunkte im Mondrhythmus, also Dunkelmond, zun. Halbmond, Vollmond und abn. Halbmond. Die sonstigen "Monatstage" wurden einfach durchgezählt.
Auch wenn eine 7er Einteilung bei einem Mondkalender natürlicherweise auf der Hand liegt (wegen der (ungefähr) 28/4=7), so waren es die Babylonier, die aufgrund Ihrer fortschrittlichen Astronomie die einzelnen Tage der Woche nach der Umlaufgeschwindigkeit der damals bekannten 5 Planeten (+2 für Sonne und Mond) betitelten. Letzlich ist es genau die babylonische Vorgabe (Reihenfolge), die heute noch in unserem Kalender zu sehen ist:
Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus, Saturn.
Die Planeten an sich sind aber nach wie vor nur Schall und Rauch, die nur als Stellvertreter für bestimmte Symbole/Prinzipien stehen.
Diese Einteilung wurde dann von den Griechen und später Römern übernommen.
Was nun bei den Germanen war, steht im Raum. Wahrscheinlich war es so ähnlich wie bei den Römern am Anfang, also ein an den Mondständen ausgerichteter Lunarkalender ohne eigenständige Wochentage mit dem Zusatz des Thingtages nach jedem Mondviertel-tag.
P.S. Unter Vorbehalt, weil sich bei dieser Aussage Schulwissenschaft mit eigenen Schlußfolgerungen überschneidet.
Grüße