14.11.12006, 15:30
Hallo,
So hatte ich das nicht gemeint.
Gegenbeispiel, um solche "Ideen" zu zerstreuen:
Ein Mörder aus vergangener Inkarnation erlebt nun die Wirkungen seiner Ursachensetzung indem zum Beispiel sein ihm nahe stehenden Partner von jemand anderem "ermordet" wird. Und das obwohl er bewußt nicht mehr erinnern kann, was er vorher verbrochen hatte. Aber sein Innerstes (falls vorhanden) wird genau wissen was los ist.
Es gibt also Erinnerungen auf verschiedenen "Ebenen".
Manche können verändert werden, andere nicht.
Wir leben zum Beispiel in einer kollektiven Falsch-Erinnerung. Das schützt die dafür verantwortlichen Manipulateure aber nicht vor der Wirkung dieses Vergehens, weil der Entschluß zu dieser Handlung auf vielen Ebenen gleichzeitig ablief und die kosmische Gerechtigkeit sich sehr wohl noch daran "erinnert". Regelmäßig jeden "Thingstag/Tyrtag". ;-)
Nehmen wir mal die "atlantische Saga" (gesetzt es gab Atlantis/die atlantische Epoche wirklich):
Und nehmen wir mal an, es würde sich überhaupt niemand mehr daran bewußt erinnern, nicht einmal die Menschen mit direkten Rückerinnerungen.
Es würde dennoch weiterhin auf tieferer Ebene der kollektiven Erinnerung fortbestehen. Dann käme eben ein "neuer Tolkien" und würde Atlantis neu erfinden, indem er diese unbewußten Erinnerungen anzapft!
Das ist das Wesen der (echten) Kunst - sie ist des Künstlers und doch nicht "seins".
Abschließende Betrachtung des Zitats:
"Was einst war ist verloren, weil niemand mehr lebt, der sich daran erinnert."
Der Satz stimmt grundsätzlich schon, aber praktisch hat er kaum eine Auswirkung, weil Leben sich nicht nur hier in der physischen Realität abspielt.
Die "Toten" leben noch genauso wie die "Lebenden".
Nehmen wir aber mal an, alle Menschen würden dieses Kollektivnetzwerk der Erde verlassen, ja dann wäre alles "verloren". Und das wäre sehr gut.
Grüße
Zitat:nur weil man die Erinnerungen an etwas ummodelt, sei dieses Etwas niemals geschehen, könne also 'rückgängig' gemacht werden.
So hatte ich das nicht gemeint.
Gegenbeispiel, um solche "Ideen" zu zerstreuen:
Ein Mörder aus vergangener Inkarnation erlebt nun die Wirkungen seiner Ursachensetzung indem zum Beispiel sein ihm nahe stehenden Partner von jemand anderem "ermordet" wird. Und das obwohl er bewußt nicht mehr erinnern kann, was er vorher verbrochen hatte. Aber sein Innerstes (falls vorhanden) wird genau wissen was los ist.
Es gibt also Erinnerungen auf verschiedenen "Ebenen".
Manche können verändert werden, andere nicht.
Wir leben zum Beispiel in einer kollektiven Falsch-Erinnerung. Das schützt die dafür verantwortlichen Manipulateure aber nicht vor der Wirkung dieses Vergehens, weil der Entschluß zu dieser Handlung auf vielen Ebenen gleichzeitig ablief und die kosmische Gerechtigkeit sich sehr wohl noch daran "erinnert". Regelmäßig jeden "Thingstag/Tyrtag". ;-)
Nehmen wir mal die "atlantische Saga" (gesetzt es gab Atlantis/die atlantische Epoche wirklich):
Und nehmen wir mal an, es würde sich überhaupt niemand mehr daran bewußt erinnern, nicht einmal die Menschen mit direkten Rückerinnerungen.
Es würde dennoch weiterhin auf tieferer Ebene der kollektiven Erinnerung fortbestehen. Dann käme eben ein "neuer Tolkien" und würde Atlantis neu erfinden, indem er diese unbewußten Erinnerungen anzapft!
Das ist das Wesen der (echten) Kunst - sie ist des Künstlers und doch nicht "seins".
Abschließende Betrachtung des Zitats:
"Was einst war ist verloren, weil niemand mehr lebt, der sich daran erinnert."
Der Satz stimmt grundsätzlich schon, aber praktisch hat er kaum eine Auswirkung, weil Leben sich nicht nur hier in der physischen Realität abspielt.
Die "Toten" leben noch genauso wie die "Lebenden".
Nehmen wir aber mal an, alle Menschen würden dieses Kollektivnetzwerk der Erde verlassen, ja dann wäre alles "verloren". Und das wäre sehr gut.
Grüße