27.11.12006, 16:05
Samhain
Milchig trüb wabbert der Nebel
kein Laut, der die heilige Stimmung bricht.
Die Welt, versunken hinter dem Schleier
Die Zeit, vergessen an diesem Ort.
Baumfinger gleiten durch die Schwaden
das weiße Haar der ewig Alten.
Ich gehe den verschlung'nen Pfad
der tiefer in den Hain mich führt
Am Ring der Steine grüße ich
die lautlosen Wächter der Ewigkeit
Mit sich'rem Schritt betret' ich nun
das Rund, das zwischen den Zeiten liegt
Im Zentrum stehend, mit erhob'nen Armen
rufe ich Sie mit tonlosem Laut,
Lege die Opfergaben darnieder
demütig und ehrfurchtsvoll
"Nimm an, das Opfer, das Dir gebührt,
dunkle Mutter der Ewigkeit!"
Milchig trüb wabbert der Nebel
kein Laut, der die heilige Stimmung bricht.
Die Welt, versunken hinter dem Schleier
Die Zeit, vergessen an diesem Ort.
Baumfinger gleiten durch die Schwaden
das weiße Haar der ewig Alten.
Ich gehe den verschlung'nen Pfad
der tiefer in den Hain mich führt
Am Ring der Steine grüße ich
die lautlosen Wächter der Ewigkeit
Mit sich'rem Schritt betret' ich nun
das Rund, das zwischen den Zeiten liegt
Im Zentrum stehend, mit erhob'nen Armen
rufe ich Sie mit tonlosem Laut,
Lege die Opfergaben darnieder
demütig und ehrfurchtsvoll
"Nimm an, das Opfer, das Dir gebührt,
dunkle Mutter der Ewigkeit!"