14.02.12007, 16:12
Hallo an alle!
An anderer Stelle wurde Folgendes geschrieben, daß ich aufgreifen möchte:
Und wie erreicht man nun Wissen? Genau, durch Erfahrung! :-)
Nun, dazu fehlt vielen der Mut!
Aber sich gegen den heutigen "Zeitgeist" zu stellen, daß zeugt von großem Mut!
Gerne möchte ich auch dieses beachtet haben:
Das ist richtig, sehr bequem und sehr manipuliert!
Man siehe nur die gängigsten Zeitungen (man soll das zwar nicht, aber man weiß es ja immer besser *zwinker*) und dort ist sie dann, die große Schlagzeile:
Die neue Biowelle!
Nur... spätestens seit dem Tsunami in Asien haben die Leute keine Lust mehr auf eine Welle. Seitdem ist das Wort "Welle" als was Schlechtes in den Köpfen gespeichert und was "Schlechtes" ist ungern gesehen.
Nun stelle man sich die zwei folgenden Fragen, setzt diese auch um, damit man seine eigenen Erfahrungen macht. :-)
Ist denn BIO nun wirklich teurer?? und Ist es wirklich schwer sich umzugewöhnen??
Man nehme als Beispiel eine vierköpfige Familie, die Ihren Haushalt von"100% konventionell" auf "100% BIO" umstellen will. Dabei setze man natürlich voraus, daß es sich um einen Normalkosthaushalt handelt, wo die Ausgaben für bestimmte, in der Regel teure und auch, wie wir ja alle wissen, völlig nutzlose Lebensmittel schon wegfallen.
1. Nun erstelle man sich eine Liste, was man alles ändern möchte, um auch wirklich einen BIO- Haushalt zu erhalten:
- Es werden nur noch Bio-Lebensmittel (mit dem Bio-Siegel) gekauft.
- Man benötigt einen Biobauern in seiner Region, der einen Obst/Gemüse- Aboservice betreibt oder einen Hofladen besitzt.
- Wenn man die Möglichkeit hat, legt man sich einen Nutzgarten an, auch den Balkon kann man nutzen.
- Das Brot wird selbst hergestellt oder Bio-Qualität gekauft.
- Man wäscht nur noch einmal in der Woche mit Waschnüssen oder Bio- Waschmittel.
- Flecken entfernt man mit den alten Hausmittelchen (dazu bei Gelegenheit noch einen extra Beitrag), Fleckensalz (Sodasan oder Ecover) oder Waschsoda.
- Man spüle das Geschirr manuell mit biologischem Spülmittel von Sodasan oder kauft für die Spülmaschine Maschinentabletten von Ecover oder Sodasan.
- Körper- und Zahnpflegemittel werden z.B. von Weleda gekauft.
- Es wird nur Toiletten- bzw. Haushaltspapier gekauft, welches Recyclingware ist.
- Hat man Kleinkinder, die noch Windeln benötigen, erwerbe man Mehrwegwindeln oder aber man kauft nur noch Öko-Höschenwindeln von Moltex, man benutze einen Waschlappen und kaufe keine Feuchttücher mehr.
- Man benutze auch sonst im Haushalt sehr viele andere Hausmittelchen. (extra Beitrag)
- Strom und Auto werden nur noch bewußt benutzt und es gibt ja auch ÖPNV (Bus & Bahn).
So, eine Liste hätte man jetzt schon, Ergänzungen sind natürlich willkommen.
Und wie setzt man das jetzt nun um?
Fortsetzung folgt. :-)
An dieser Stelle noch: Vielen Dank an Muninn! Deine Signatur ist diesbezüglich ein Wegweiser.
An anderer Stelle wurde Folgendes geschrieben, daß ich aufgreifen möchte:
Adom schrieb:Ich habe nichts dagegen wenn Ihr Bio wollt und dafür mehr Geld ausgebt.
Ist eine Frage von Nutzen und Leistung.
Wishmaster schrieb:Es ist eine Frage von Wissen und Dummheit.
Und wie erreicht man nun Wissen? Genau, durch Erfahrung! :-)
Nun, dazu fehlt vielen der Mut!
Aber sich gegen den heutigen "Zeitgeist" zu stellen, daß zeugt von großem Mut!
Gerne möchte ich auch dieses beachtet haben:
Nuculeuz schrieb:In diesem Fall hier ist es aber so, daß der Mensch nicht "optimal" arbeitet und eben ein Gewohnheitstier ist - zudem ein sehr bequemes.
Das ist richtig, sehr bequem und sehr manipuliert!
Man siehe nur die gängigsten Zeitungen (man soll das zwar nicht, aber man weiß es ja immer besser *zwinker*) und dort ist sie dann, die große Schlagzeile:
Die neue Biowelle!
Nur... spätestens seit dem Tsunami in Asien haben die Leute keine Lust mehr auf eine Welle. Seitdem ist das Wort "Welle" als was Schlechtes in den Köpfen gespeichert und was "Schlechtes" ist ungern gesehen.
Nun stelle man sich die zwei folgenden Fragen, setzt diese auch um, damit man seine eigenen Erfahrungen macht. :-)
Ist denn BIO nun wirklich teurer?? und Ist es wirklich schwer sich umzugewöhnen??
Man nehme als Beispiel eine vierköpfige Familie, die Ihren Haushalt von"100% konventionell" auf "100% BIO" umstellen will. Dabei setze man natürlich voraus, daß es sich um einen Normalkosthaushalt handelt, wo die Ausgaben für bestimmte, in der Regel teure und auch, wie wir ja alle wissen, völlig nutzlose Lebensmittel schon wegfallen.
1. Nun erstelle man sich eine Liste, was man alles ändern möchte, um auch wirklich einen BIO- Haushalt zu erhalten:
- Es werden nur noch Bio-Lebensmittel (mit dem Bio-Siegel) gekauft.
- Man benötigt einen Biobauern in seiner Region, der einen Obst/Gemüse- Aboservice betreibt oder einen Hofladen besitzt.
- Wenn man die Möglichkeit hat, legt man sich einen Nutzgarten an, auch den Balkon kann man nutzen.
- Das Brot wird selbst hergestellt oder Bio-Qualität gekauft.
- Man wäscht nur noch einmal in der Woche mit Waschnüssen oder Bio- Waschmittel.
- Flecken entfernt man mit den alten Hausmittelchen (dazu bei Gelegenheit noch einen extra Beitrag), Fleckensalz (Sodasan oder Ecover) oder Waschsoda.
- Man spüle das Geschirr manuell mit biologischem Spülmittel von Sodasan oder kauft für die Spülmaschine Maschinentabletten von Ecover oder Sodasan.
- Körper- und Zahnpflegemittel werden z.B. von Weleda gekauft.
- Es wird nur Toiletten- bzw. Haushaltspapier gekauft, welches Recyclingware ist.
- Hat man Kleinkinder, die noch Windeln benötigen, erwerbe man Mehrwegwindeln oder aber man kauft nur noch Öko-Höschenwindeln von Moltex, man benutze einen Waschlappen und kaufe keine Feuchttücher mehr.
- Man benutze auch sonst im Haushalt sehr viele andere Hausmittelchen. (extra Beitrag)
- Strom und Auto werden nur noch bewußt benutzt und es gibt ja auch ÖPNV (Bus & Bahn).
So, eine Liste hätte man jetzt schon, Ergänzungen sind natürlich willkommen.
Und wie setzt man das jetzt nun um?
Fortsetzung folgt. :-)
An dieser Stelle noch: Vielen Dank an Muninn! Deine Signatur ist diesbezüglich ein Wegweiser.