25.03.12007, 11:53
@Ani
Genauso habe ich mir das gedacht.
Da ist einerseits das profunde Wissen zu Tiamat und andererseits das Argument der Argumente (dieser Superlativ nennt sich übrigens Semitismus) - das durch die Nationalsozialisten erlittene Unrecht.
Trägt dies heutzutage zur Erlangung von Grund und Boden bei, wird die
eigentlich in Bausch und Bogen verdammte Parole von "Blut und Boden" in anderer Form zur Anwendung gebracht. Es heißt dann eben "durch Blut zu Boden".
Was die "zutiefst negative Versäuchung" solcher Redewendungen wie "die eigene Scholle" anbelangt, so ist das eine noch größere Untat als die Zerstücklung der Erde, denn es wird dadurch eine Verseuchung der Begriffe vorgenommen.
Scholle ist Scholle, egal, ob das bestimmten Leuten paßt oder nicht. Das ist neben dem feodalen Stück Land, an das der Lehnsmann gebunden war, das Stück Erde was auf eine Schaufel geht und noch viel mehr und ganz absolut, die Erde, die an der Wurzel einer ausgegrabenen Pflanze hängt.
Mir ist bewußt, daß mein Handlungsrahmen nicht über das, was auf eine Schaufel paßt hinausgeht und Neid gegenüber denen, die mehr davon haben, völlig verfehlt wäre.
Außerdem entspringt dem Haben meist doch ein nützliches Tun. Es ist also weniger in Frage zu stellen als die Umstände die dazu führten.
Aber wer schon hat, der will gewiß nicht mehr über die Verdrehung von Parolen oder Verseuchung von Begriffen nachdenken.
Das empfiehlt er dann doch lieber den anderen, die eigentlich nur dazu gedacht sind, diese Handlungsweisen zu tragen und auf lange Sicht zu legalisieren.
Genauso habe ich mir das gedacht.
Da ist einerseits das profunde Wissen zu Tiamat und andererseits das Argument der Argumente (dieser Superlativ nennt sich übrigens Semitismus) - das durch die Nationalsozialisten erlittene Unrecht.
Trägt dies heutzutage zur Erlangung von Grund und Boden bei, wird die
eigentlich in Bausch und Bogen verdammte Parole von "Blut und Boden" in anderer Form zur Anwendung gebracht. Es heißt dann eben "durch Blut zu Boden".
Was die "zutiefst negative Versäuchung" solcher Redewendungen wie "die eigene Scholle" anbelangt, so ist das eine noch größere Untat als die Zerstücklung der Erde, denn es wird dadurch eine Verseuchung der Begriffe vorgenommen.
Scholle ist Scholle, egal, ob das bestimmten Leuten paßt oder nicht. Das ist neben dem feodalen Stück Land, an das der Lehnsmann gebunden war, das Stück Erde was auf eine Schaufel geht und noch viel mehr und ganz absolut, die Erde, die an der Wurzel einer ausgegrabenen Pflanze hängt.
Mir ist bewußt, daß mein Handlungsrahmen nicht über das, was auf eine Schaufel paßt hinausgeht und Neid gegenüber denen, die mehr davon haben, völlig verfehlt wäre.
Außerdem entspringt dem Haben meist doch ein nützliches Tun. Es ist also weniger in Frage zu stellen als die Umstände die dazu führten.
Aber wer schon hat, der will gewiß nicht mehr über die Verdrehung von Parolen oder Verseuchung von Begriffen nachdenken.
Das empfiehlt er dann doch lieber den anderen, die eigentlich nur dazu gedacht sind, diese Handlungsweisen zu tragen und auf lange Sicht zu legalisieren.