21.09.12006, 11:57
Man spricht mit den Tieren, so wie sie mit uns sprechen oder uns entsprechende Signale geben. Man muß nur hinhören. Der Baum warnt uns, bevor er zusammenstürzt oder einen Ast oder eine Frucht fallen läßt. Leider haben die Menschen verlernt dort zuzuhören bzw. die natürlichen Signale wahrzunehmen und geraten deshalb in Gefahr. Siehe nur den Tsunami in Südostasien. Ureinwohner und Tiere haben sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht, während die Zivilsation (trotz aller Technik) gar nichts wahrgenommen hat und tausende, die sozusagen nicht hören wollten, umgekommen sind. Hätten sie auf ihren Instinkt gehört, wären sie noch am Leben und hätten auch 'Hab und Gut' retten können.
Aber nein - da muß heutztage schon Blaulicht mit Tatütataa daherkommen, bevor die Leute es überhaupt registrieren.
Umgedreht versteht uns die Natur noch sehr gut. Es ist zwar kein perfektes Verhältnis mehr, weil eben auch Tiere und Pflanzen gewissen Manipulationen ausgesetzt sind. Trotzdem kann man davon ausgehen, daß es noch nahezu perfekt läuft.
Für Ursache und Wirkung zählt die gedankliche Absicht, wenn wir ein Tier zu Tode bringen. Also ob man einfach so über die Wiese gelaufen ist und dabei versehentlich ein paar Käfer zertreten hat oder ob man regelrecht Jagd auf Käfer und Regenwürmer macht, um sie aus Sadismus zu töten. Der erste Fall wäre normal und die Käfer, die unter die Schuhe geraten sind, sind sozusagen selbst schuld bzw. natürliche Auslese, da der Instinkt offensichtlich nicht richtig funktionierte. Im zweiten Fall wäre es ein Mord, für den sich die Natur rächen wird.
Durch die heutige Überbevölkerung wissen die Tiere und Pflanzen jedoch kaum noch, wohin sie noch gehen sollen, um ihre Ruhe vor dem Menschen zu haben. Hier kann jeder mit der Natur kooperieren. Wie schon gesagt, versteht die Natur uns Menschen noch sehr gut. Wenn man z. B. den Garten umgraben will, dann schlägt man kurz mit dem Spaten auf die betreffende Erde und sagt: "Alle Würmer, Käfer und Getier verschwindet, ich grabe jetzt den Garten um". Beim Rasenmähen dasselbe. Dann gibt man den Tieren noch ein paar Minuten Fluchtzeit und kann mit der Arbeit beginnen. Beziehungsweise beim Rasenmähen mäht man zuerst nur die Hälfte des Gartens und die andere Hälfte erst am nächsten Tag. Auf diese Weise kann sich die Tierwelt enstprechend plazieren. Diese Vorgehensweise heißt, daß man in Übereinklang und gegenseitiger Absprache mit der Natur lebt. Jeder kann sich auf den anderen einstellen bzw. wenigstens die Natur kann entsprechend reagieren.
Auch unsere Altvorderen sprachen mit den Bäumen, wenn sie beabsichtigt haben sich einen Ast zu nehmen oder (in Ausnahmesituationen) sogar den ganzen Baum zu fällen.
Entweder das oder ein nicht funktionierender Instinkt. Denn würde der Instinkt funktionieren, täte die Fliege nicht gegen die Windschutzscheibe prallen. In diesem Fall: "natürliche Auslese" von nicht richtig funktionierenden Lebewesen bzw. im anderen Fall aktive Sterbehilfe für Tiere, die ihr Körperkleid ablegen wollen.
Genau. Die menschliche Logik, die den Tod als etwas Schlimmes ansieht weigert sich, dem Tier diesen Gefallen zu erweisen. Einem Wildschwein würde ich natürlich auch ausweichen, aus reinem Selbstschutz. Wer jedoch immer nett zur Natur ist, dem schickt die Natur jedoch auch keine "Wildschweine" vor das Auto.
Naturschützer machen das und ähnlichen Blödsinn. Könnten sie die gestrandeten Wale, Robben oder Frösche hören, dann wüßten sie, daß die Tiere absichtlich an Land geschwommen sind. Auch die Frösche handeln so. In Ermangelung von natürlichen Feinden, findet die Auslese via Autoreifen statt. Die Natur geht solche Wege, um trotz eingeengtem Lebensraum, das natürliche Gleichgewicht der Arten aufrecht zu erhalten. Die Weltbevölkerung macht es der Natur jedoch denkbar schwer, und manchmal rächt sie sich auch an solchen sogenannten Tierschützern. Das war jetzt in Australien der Fall. Das mit dem Rochen und dem Krokodiljäger - es stand hier ebenfalls im Forum.
Mücken reagieren auf Körperausdunstungen und auf sexuelle Lockstoffe. Solche Lockstoffe sind vor allem im Damenparfüm und Kosmetik enthalten. Auch Fleischesser werden weitaus häufiger von Mücken gepiesackt, als Normalköstler. Das liegt an deren stinkenden Körperausdünstungen.
Man ist also sozusagen selbst schuld, wenn man diese Dinger rudelweise anzieht. Trotzdem ist es erlaubt sie totzuschlagen, denn das ist ein Angriff. Wer angegriffen wird, der darf sich verteidigen. Das halten die Tiere ebenso, also verstehen sie es auch.
Ein wirklich interessantes Thema.
Aber nein - da muß heutztage schon Blaulicht mit Tatütataa daherkommen, bevor die Leute es überhaupt registrieren.
Umgedreht versteht uns die Natur noch sehr gut. Es ist zwar kein perfektes Verhältnis mehr, weil eben auch Tiere und Pflanzen gewissen Manipulationen ausgesetzt sind. Trotzdem kann man davon ausgehen, daß es noch nahezu perfekt läuft.
Für Ursache und Wirkung zählt die gedankliche Absicht, wenn wir ein Tier zu Tode bringen. Also ob man einfach so über die Wiese gelaufen ist und dabei versehentlich ein paar Käfer zertreten hat oder ob man regelrecht Jagd auf Käfer und Regenwürmer macht, um sie aus Sadismus zu töten. Der erste Fall wäre normal und die Käfer, die unter die Schuhe geraten sind, sind sozusagen selbst schuld bzw. natürliche Auslese, da der Instinkt offensichtlich nicht richtig funktionierte. Im zweiten Fall wäre es ein Mord, für den sich die Natur rächen wird.
Durch die heutige Überbevölkerung wissen die Tiere und Pflanzen jedoch kaum noch, wohin sie noch gehen sollen, um ihre Ruhe vor dem Menschen zu haben. Hier kann jeder mit der Natur kooperieren. Wie schon gesagt, versteht die Natur uns Menschen noch sehr gut. Wenn man z. B. den Garten umgraben will, dann schlägt man kurz mit dem Spaten auf die betreffende Erde und sagt: "Alle Würmer, Käfer und Getier verschwindet, ich grabe jetzt den Garten um". Beim Rasenmähen dasselbe. Dann gibt man den Tieren noch ein paar Minuten Fluchtzeit und kann mit der Arbeit beginnen. Beziehungsweise beim Rasenmähen mäht man zuerst nur die Hälfte des Gartens und die andere Hälfte erst am nächsten Tag. Auf diese Weise kann sich die Tierwelt enstprechend plazieren. Diese Vorgehensweise heißt, daß man in Übereinklang und gegenseitiger Absprache mit der Natur lebt. Jeder kann sich auf den anderen einstellen bzw. wenigstens die Natur kann entsprechend reagieren.
Auch unsere Altvorderen sprachen mit den Bäumen, wenn sie beabsichtigt haben sich einen Ast zu nehmen oder (in Ausnahmesituationen) sogar den ganzen Baum zu fällen.
Zitat:Ist es immer der gewählte Freitod, bei Insekten, die an Windschutzscheiben fliegen, o.ä. ?
Entweder das oder ein nicht funktionierender Instinkt. Denn würde der Instinkt funktionieren, täte die Fliege nicht gegen die Windschutzscheibe prallen. In diesem Fall: "natürliche Auslese" von nicht richtig funktionierenden Lebewesen bzw. im anderen Fall aktive Sterbehilfe für Tiere, die ihr Körperkleid ablegen wollen.
Zitat:Anders aber auch wieder, daß durch ein Lenk- oder Bremsmanöver das Tier nicht überfahren wurde. Hat man dann wohlmöglich noch den Wunsch des Tieres missachtet?
Genau. Die menschliche Logik, die den Tod als etwas Schlimmes ansieht weigert sich, dem Tier diesen Gefallen zu erweisen. Einem Wildschwein würde ich natürlich auch ausweichen, aus reinem Selbstschutz. Wer jedoch immer nett zur Natur ist, dem schickt die Natur jedoch auch keine "Wildschweine" vor das Auto.
Zitat:Wie ist das bei Fröschen? Einige Naturschützer hier haben Zäune aufgestellt, aber die Frösche haben sich mittlerweile andere Wege über die Strasse gesucht. Ich vermeide, so gut es geht, zu fahren, wenn die Frösche auf Wanderschaft sind (gewisse Tages-Nachtzeiten), aber nicht immer gelingt es.
Ich möchte keinen Frei(tod)fahrschein, daß das klar ist. Ich werde weiterhin Schlangenlinie fahren, um so wenige wie möglich umzubringen.
Naturschützer machen das und ähnlichen Blödsinn. Könnten sie die gestrandeten Wale, Robben oder Frösche hören, dann wüßten sie, daß die Tiere absichtlich an Land geschwommen sind. Auch die Frösche handeln so. In Ermangelung von natürlichen Feinden, findet die Auslese via Autoreifen statt. Die Natur geht solche Wege, um trotz eingeengtem Lebensraum, das natürliche Gleichgewicht der Arten aufrecht zu erhalten. Die Weltbevölkerung macht es der Natur jedoch denkbar schwer, und manchmal rächt sie sich auch an solchen sogenannten Tierschützern. Das war jetzt in Australien der Fall. Das mit dem Rochen und dem Krokodiljäger - es stand hier ebenfalls im Forum.
Zitat:Eine interessante Frage von Saskia!
Wie ist das mit den Insekten, nennen wir sie Mücken, die doch das Blut zur Fortpflanzung brauchen?
Und was kann man dagegen tun, das sie einen nicht ansaugen? Ich versuchte es schon mit "akzeptieren", doch es klappt nicht immer!
Mücken reagieren auf Körperausdunstungen und auf sexuelle Lockstoffe. Solche Lockstoffe sind vor allem im Damenparfüm und Kosmetik enthalten. Auch Fleischesser werden weitaus häufiger von Mücken gepiesackt, als Normalköstler. Das liegt an deren stinkenden Körperausdünstungen.
Man ist also sozusagen selbst schuld, wenn man diese Dinger rudelweise anzieht. Trotzdem ist es erlaubt sie totzuschlagen, denn das ist ein Angriff. Wer angegriffen wird, der darf sich verteidigen. Das halten die Tiere ebenso, also verstehen sie es auch.
Ein wirklich interessantes Thema.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!