06.10.12006, 18:33
Hallo River.
Ja, irgendwie hatte ich vermutet, daß Du das meinst. Ich weiß schon, Darwin hat verflixt schlüssig argumentiert - schlüssig genug jedenfalls, daß seine Evolutionstheorie heute an jeder Schule gelehrt wird (ob dieser Fakt nun eher ein Pro oder ein Contra seiner Theorie darstellt... nunja...). Nichtsdestotrotz bleibt es eine Theorie, die sich zwar auf archäologische Funde stützt, sich anhand derer aber nicht wirklich beweisen läßt. Zumal sich Funde fälschen lassen.
Primaten sind Säugetiere. Der Mensch ist kein Tier. Mensch und Affe haben keinen gemeinsamen Primaten-Vorfahren.
Irgendwie ist das gar nicht ganz falsch, obwohl ich es anders gemeint hatte.
Absolut korrekt, ja. Dem ersten Gedanken folgte der zweite, dritte, siebentausenddreihunderfünfzigste etc. - und jeder dieser Gedanken strebt nun (Ursache und Wirkung) nach seiner Manifestation.
Zu
Zeit ist wiederum lediglich ein Konstrukt, welches auf den Zweibeiner zurückzuführen ist.
Sowohl als auch.
Du scheinst davon auszugehen, der Mensch habe sich aus/wegen der Natur entwickelt.
Ich weiß, es klingt abstrakt, aber letztendlich wird andersherum ein Schuh daraus.
Aber eh - wer wird denn nun gleich so pessimistisch sein.
Man kann - und kommt so oder so nicht darum herum - zumindest Ursachen, die man durch polarisierende Gedanken gesetzt hat, auflösen, so oder so. Und keine neuen dieser Art hinzufügen. Der Knackpunkt ist ja nicht das Denken allein an sich, sondern auch und vor allem die Art und Weise des Denkens.
Meine Grüße.
Zitat:(River @ 06.10.2006 - 17:15)
mit "unsere frühesten Vorfahren" meinte ich Primaten (nicht: Affen), die eben noch nicht gedacht oder Werkzeuge gebraucht haben, aus denen sich aber Hominide und letztendlich der "moderne" Mensch entwickelt hat.
Ja, irgendwie hatte ich vermutet, daß Du das meinst. Ich weiß schon, Darwin hat verflixt schlüssig argumentiert - schlüssig genug jedenfalls, daß seine Evolutionstheorie heute an jeder Schule gelehrt wird (ob dieser Fakt nun eher ein Pro oder ein Contra seiner Theorie darstellt... nunja...). Nichtsdestotrotz bleibt es eine Theorie, die sich zwar auf archäologische Funde stützt, sich anhand derer aber nicht wirklich beweisen läßt. Zumal sich Funde fälschen lassen.
Primaten sind Säugetiere. Der Mensch ist kein Tier. Mensch und Affe haben keinen gemeinsamen Primaten-Vorfahren.
Zitat:Ich habe das jetzt so verstanden: Der Mensch ist nicht Teil der Natur, weil er denkt.
Irgendwie ist das gar nicht ganz falsch, obwohl ich es anders gemeint hatte.
Zitat:Aber wenn du sagst er hat einen entscheidenden Fehler gemacht ... dann hat er irgendwann ja noch nicht gedacht. Es kam der Moment (wie lange der auch immer gedauert haben mag), an dem er sich seiner selbst bewusst wurde, und von da an fing er an sich anders zu verhalten.
Absolut korrekt, ja. Dem ersten Gedanken folgte der zweite, dritte, siebentausenddreihunderfünfzigste etc. - und jeder dieser Gedanken strebt nun (Ursache und Wirkung) nach seiner Manifestation.
Zu
Zitat:(wie lange der auch immer gedauert haben mag)
Zeit ist wiederum lediglich ein Konstrukt, welches auf den Zweibeiner zurückzuführen ist.
Zitat:Aber war er bevor er dachte nicht Teil der Natur? Oder war er da einfach kein Mensch?
Sowohl als auch.
Du scheinst davon auszugehen, der Mensch habe sich aus/wegen der Natur entwickelt.
Ich weiß, es klingt abstrakt, aber letztendlich wird andersherum ein Schuh daraus.
Zitat:Aber es ist zu spät, wir können das Denken nicht mehr abstellen.
Aber eh - wer wird denn nun gleich so pessimistisch sein.
Man kann - und kommt so oder so nicht darum herum - zumindest Ursachen, die man durch polarisierende Gedanken gesetzt hat, auflösen, so oder so. Und keine neuen dieser Art hinzufügen. Der Knackpunkt ist ja nicht das Denken allein an sich, sondern auch und vor allem die Art und Weise des Denkens.
Meine Grüße.